Innsbruck: Handy-Parken erleichtert immer öfter den Alltag

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Innsbruck
19 Sep 08:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Deutliche Zunahme der Parkvorgänge in den ersten beiden Quartalen 2017

Seit 01. August 2014 können sich AutofahrerInnen in Innsbruck den Gang zum Parkautomaten sparen und stattdessen das Handy-Parken nutzen. Dass das Angebot des mobilen Bezahlens ankommt, zeigen die vom Amt für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen erhobenen Daten zur Entwicklung des Handy-Parkens im 1. und 2. Quartal 2017.

Wurden im 1. Quartal 2016 etwa 34.750 Parkvorgänge registrierten, waren es im selben Zeitraum 2017 bereits mehr als 58.610. Dies ist eine Zunahme von mehr als zwei Drittel. Eine ähnliche Steigerung ist auch für das 2. Quartal zu beobachten: Dort stieg die Zahl der Parkvorgänge von knapp 39.870 auf rund 64.920. Dabei handelt es sich um ein Plus von 63 Prozent.

Oranger Aufkleber zur Kennzeichnung

„Die Zunahme der Parkvorgänge bestätigt uns in der Entscheidung für eine zeitgemäße, schnelle und bequeme Alternative des Bezahlens“, erklärt Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider und führt weiter aus: „Die Einführung dieser Serviceleistung stellt für viele Bürgerinnen und Bürger sichtlich eine Erleichterung ihres Alltages dar.“

Um den Service nutzen zu können, müssen Interessierte ihr Fahrzeug vorab online registrieren. Dies ist über die Webseite www.mobil-parken.at möglich. Fünf verschiedene Anbieter stehen dort derzeit zur Verfügung. Nach der Registrierung kann der mobile Parkservice auf drei Arten in Anspruch genommen werden: via Telefon, SMS und Smartphone-App. Damit die Parkraumüberwachung den abgestellten PKW mit einer Handy-Parkerin bzw. einem Handy-Parker in Verbindung bringen kann, muss am Fahrzeug eine orange Vignette aufgeklebt sein. Diese ist ebenso wie Informationsbroschüren und detaillierte Anleitungen im Bürgerservice in den RathausGalerien erhältlich.

Die Handy-App kann mittlerweile im gesamten Innsbrucker Stadtgebiet angewendet werden. Ein oranger Aufkleber am Parkscheinautomat kennzeichnet die Funktion.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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