Innsbruck - Grünzug Andechsstraße: SchülerInnen planen mit

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Foto: IKM/Hofer
03 Jul 11:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Wünsche und Bedürfnisse der Kinder bei Spielplatzplanung gefragt

Ein Grünzug vom Schloss Ambras bis zum Rapoldipark ist das langfristige Ziel eines umfangreichen Projekts in der Tiroler Landeshauptstadt. Neben Grünflächen sind dort auch neue Wohnungen sowie Freizeiteinrichtungen geplant. Das städtische Amt für Grünanlagen lud nun SchülerInnen der Volksschule (VS) Pradl-Ost sowie der Neuen Mittelschule (NMS) Pembaurstraße zu Workshops, bei dem der neue Spielplatz in der Egerdachstraße und die angrenzenden Grünflächen gemeinsam geplant wurden.

„Die Kinder wissen was sie wollen und was sie brauchen. Ihre Ideen und Vorschläge sind sehr wertvoll für uns. Natürlich ist nicht alles umsetzbar, aber Projekte aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass gemeinsam sehr gute Ansätze entwickelt werden können“, erklärt die für Grünanlagen ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und bezieht sich damit auf Beispiele wie dem Spielplatz Hungerburg, in dessen Planung ebenfalls Anregungen von Kindern aus dem Stadtteil einbezogen wurde.

„Mit den Kindern aus der Volksschule und der NMS ist es möglich unterschiedliche Altersklassen abzudecken. Zudem ist es geplant, auch die Meinungen und Vorschläge der Seniorinnen und Senioren aus dem Wohnheim Pradl, das sich direkt oberhalb des Grünzugs befindet, zu erheben. So gelingt es, möglichst allen Generationen gerecht zu werden“, erläutert DI Mag. Markus Pinter, Referatsleiter „Planung und Bau“.

Sport- und Spiellandschaft mit unterschiedlichen Bereichen

Bereits im Frühjahr wurde dem Stadtsenat eine Planung der Flächen vorgelegt. Diese nimmt als Leitmotiv die charakteristische Aulandschaft des Inntals auf. Zudem sieht sie eine ausgedehnte Sport- und Spiellandschaft vor, die nun unter Partizipation der Bevölkerung gestaltet wird.

Fertiggestellt werden soll das Gesamtprojekt Ende 2019 bzw. Anfang 2020. Das städtische Amt für Grünanlagen beginnt mit ihren Arbeiten an den Grünflächen voraussichtlich kommendes Frühjahr.


Quelle: Stadt Innsbruck



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