Innsbruck: Fingierter Notruf "Kind ausgesetzt" – Täterin ausgeforscht!

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Foto: Telefonieren / Symbolbild
19 Jul 15:55 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 24.04.2017 um 23.26 Uhr rief eine weibliche Person in einer öffentlichen Einrichtung in Innsbruck an und gab an, dass eine 16-jährige ihr Kleinkind vor 20 Minuten am Marktplatz im Inn ausgesetzt habe.

Dies löste einen Großeinsatz von BFI, freiwilligen Feuerwehren, Wasserrettung und 9 Polizeistreifen aus. Der Sucheinsatz erstreckte sich von Innsbruck bis Hall. Bei einem neuerlichen Anruf in derselben Einrichtung kurze Zeit später wurde bekannt, dass es sich offensichtlich um einen Scherzanruf gehandelt hatte und daraufhin war die Anruferin nicht mehr erreichbar.

Die Kosten für den Einsatz belaufen sich auf einen oberen vierstelligen Eurobetrag.

Nach umfangreichen Erhebungen der Polizeiinspektion Saggen konnte eine 22-jährige Österreicherin aus Innsbruck als Tatverdächtige ausgemittelt werden.

Nach Abschluss der Erhebungen wird die Anzeige an die zuständigen Stellen erstattet werden.


Quelle: LPD Tirol



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