Innsbruck: Ein verbessertes Vereinsheim für Arzl

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IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Trachtenverein-Obmann Franz Kitzmüller, Musikkapellen-Obmann Johann Egg, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Architekt Gerhard Walter, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Stadtrat Franz Gruber, Ring-Verein Obmann Michael Kirschner und Stadtrat Andreas Wanker (v.l.) packten beim Spatenstich gemeinsam an.
Foto: IKM/Schindelwig
09 Apr 08:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Baustart für Ausbau und Sanierung des neuen Vereinsheims

Die Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl, der Ring-Verein AC Vollkraft Innsbruck und die BesucherInnen des Waldspielplatzes können sich bald über neue Räumlichkeiten im Vereinsheim Arzl am Schusterbergweg freuen.

Vereinsleben in Innsbruck fördern

Anfang April starteten die Bauarbeiten rund um das über 30 Jahre alte Vereinsheim. Der östliche Teil des Gebäudes wird abgerissen und anstelle dessen ein zweigeschossiger Anbau angefügt. „Vereine tragen bedeutend zum Sozialleben Innsbrucks bei und verdienen bestmögliche Rahmenbedingungen. Durch den Ausbau des Vereinsheimes Arzl wird eine Raumsituation geschaffen, die den Bedürfnissen beider Vereine entspricht und barrierefreien Zugang gewährleistet.“, zeigen sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann beim Spatenstich zufrieden.

Mehr Platz und Energievorteil

Der geplante Ausbau umfasst einen modernisierten Musikproberaum, der mehr Platz für die wachsende Stadtmusikkappelle Innsbruck-Arzl bietet und zusätzlich verbesserten Schallschutz gewährleistet, durch den gegenseitige Lärmbeeinträchtigungen bei Veranstaltungen in Zukunft vermieden werden können. Der Ring-Verein erhält einen neuen Trainingsraum inklusive Garderoben, welche das Problem der fehlenden Umkleide- und Sanitärräume für die weiblichen Ringerinnen des AC-Vollkraft Innsbruck aus der Welt schafft. Es wird eine öffentliche WC-Anlage installiert, welche vom beliebten Kinderspielplatz aus zugänglich ist. „Zusätzlich zum Ausbau ist eine energetische Sanierung geplant, bei der unter anderem von einer Ölheizung auf Biomasse-Pellets umgestellt wird. Durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen kann der Heizwärmebedarf um ungefähr 70 Prozent reduzieren werden und somit ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt werden“, erklärt Geschäftsführer Dr. Franz Danler der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), die mit den Umbauarbeiten betraut ist. Die Gesamtkosten für den Ausbau und die Sanierung werden voraussichtlich ca. 3,9 Millionen Euro betragen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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