Innovatives OÖ: 2 Millionen Euro für Medizintechnik und Gesundheitsforschung
Am 3. März startet die heurige hochdotierte Ausschreibung des Strategischen Programms "Innovatives OÖ 2020". Rund 7.000 Mitarbeiter erarbeiten in OÖ rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz in der Gesundheits- und Medizintechnik.
OBERÖSTERREICH. Am 3. März 2015 startet die mit 2 Millionen Euro dotierte Ausschreibung „Medizintechnik (Gesundheitswesen, alternde Gesellschaft)“. Die Ausschreibung aus dem oö. Forschungsressort ist Teil des Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms „Innovatives OÖ 2020“. Sie richtet sich an oö. Forschungseinrichtungen sowie oö. Unternehmen, die gemeinsam an mehrjährigen Projekten in den Bereichen Medizintechnik, Gesundheit und alternde Gesellschaft arbeiten.
Gesundheits- und Medizintechnikbereich als wichtiger Wirtschaftsfaktor in Oberösterreich
Derzeit sind in Oberösterreich rund 55 Unternehmen mit 7.000 Mitarbeitern im Bereich der Medizintechnik tätig. Sie erwirtschaften in Summe rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz.
„Ziel muss es sein, die Medizintechnik mittelfristig zu einem Stärkefeld Oberösterreichs – ähnlich wie die Mechatronik, den Maschinenbau, den Automotive-Bereich oder auch die Werkstofftechnik – auszubauen“, betont Landesrätin Doris Hummer.
Im Bild v.l.
DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, Upper Austrian Research GmbH; Dr. Axel Greiner, Leiter des Aktionsfeld-Komitees Gesundheit/Alternde Gesellschaft in „Innovatives OÖ 2020“, Präsident IV OÖ; Mag.a Doris Hummer, Forschungs-Landesrätin; Univ. Prof. Dr. Josef Thaler, Leiter des Aktionsfeld-Komitees Gesundheit/Alternde Gesellschaft in „Innovatives OÖ 2020“, Primarius Klinikum Wels-Grieskirchen; Dr. Werner Schiffner, Leiter Abteilung Wirtschaft Land OÖ.