IHS-Studie: Energie Burgenland löst jährlich Wertschöpfung von 479 Mio. Euro aus

Slide background
EB-Vorstandsdirektor Alois Ecker, Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig, Landeshauptmann Hans Niessl, Mag. Michael Gerbavsits, Alexander Schnabl, IHS-Studienautor
Foto: Bgld. Landesmedienservice
15 Jun 06:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Der burgenländische Landesenergieversorger sichert österreichweit mehr als 3.500 Arbeitsplätze, davon rund 1.500 im Burgenland

Eine von der Energie Burgenland beim IHS in Auftrag gegebene Studie zur Wertschöpfung des Unternehmens präsentierten heute, Mittwoch, Landeshauptmann Hans Niessl und Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig gemeinsam mit Mag. Michael Gerbavsits, Vorstandsvorsitzender und Dr. Alois Ecker, Vorstandsdirektor der Energie Burgenland. Die Studie weist für das Unternehmen eine Gesamtwertschöpfung von 479 Mio. Euro im Jahr 2016, die Sicherung von österreichweit 3.513 Arbeitsplätzen, davon rund 1.500 im Burgenland, und einen fiskalischen Beitrag von 113 Mio. Euro aus.

„Die IHS-Studie bestätigt einmal mehr die wirtschaftliche Bedeutung der Energie Burgenland Gruppe in der Region. Über 3.500 Arbeitsplätze, davon über 1.500 alleine im Burgenland, werden durch das Vorzeigeunternehmen gesichert. Damit trägt die Energie Burgenland wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung des Landes bei, das sich in den letzten fünf Jahren beim Wirtschaftswachstum im Spitzenfeld aller Bundesländer befindet“, erklärt Landeshauptmann Hans Niessl. Er verweist auch auf die wichtige Rolle des Unternehmens bei der Produktion sauberer Energie: „Die Energie Burgenland ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass unser Heimatland heute europaweit Vorreiter im Bereich Ökostrom ist“.

„Fast 480 Mio. Euro Gesamtwertschöpfung sind ein exzellentes Ergebnis, das die hervorragende Performance der Energie Burgenland Gruppe eindrucksvoll unterstreicht. Davon profitieren letztlich auch die burgenländische Wirtschaft und der heimische Arbeitsmarkt. Dass das Unternehmen darüber hinaus auch rechtzeitig seine Weichen in Richtung Produktion alternativer Energie gestellt hat, ist ein zukunftsorientiertes, wichtiges Signal des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und sichert der Energie Burgenland einen Startvorteil am heiß umkämpften internationalen Energiemarkt“, so Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig.

Die Unternehmen der Energie Burgenland Gruppe haben laut aktueller IHS-Studie eine konsolidierte Gesamtwertschöpfung von 479 Mio. Euro im Jahr 2016 ausgelöst, wovon 307 Mio. Euro in Österreich wirksam wurden. Das entspricht einer preisbereinigten Steigerung für Österreich von 8 Prozent in fünf Jahren; im Burgenland stieg die Wertschöpfung preisbereinigt sogar um 19 Prozent. „Die Energie Burgenland hat ihren ökologischen wie auch ökonomischen Weg in den vergangenen Jahren erfolgreich fortgesetzt. Als wirtschaftlicher Motor für das Burgenland, aber auch über das Bundesland hinaus stärken wir nachhaltig die Region“, sagt Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits.

Ebenso haben sich die Beschäftigungseffekte, die durch die Energie Burgenland Gruppe 2016 ausgelöst wurden, positiv entwickelt. In Österreich wurden insgesamt 3.513 Arbeitsplätze (2.990 in Vollzeitäquivalenten) durch das Energieunternehmen gesichert. Davon waren 1.492 Arbeitsplätze (1.279 in Vollzeitäquivalenten) allein im Burgenland. Die Zahl der Beschäftigten ist seit 2010/2011 um rund 30 Prozent im Burgenland und insgesamt gestiegen. „Wir sind einer der wichtigsten Arbeitgeber im Burgenland. Denn unser Team sorgt nicht nur für sauberen Ökostrom, sondern bietet unseren Kunden zudem erstklassige Services und zahlreiche Dienstleitungen an“, sagt Alois Ecker, Vorstandsdirektor der Energie Burgenland.

Wichtig für die Region und ganz Österreich
Auch die öffentliche Hand profitierte im vergangenen Jahr von der Energie Burgenland Gruppe: 2016 lagen die fiskalischen Rückflüsse bei knapp 113 Mio. Euro. Naturgemäß profitierten davon vor allem die Sozialversicherung mit rund 47 Mio. Euro und der Bundeshaushalt mit rund 33 Mio. Euro. Neben der eigenen Region profitieren aber auch andere österreichische Bundesländer bzw. das Ausland von indirekten oder induzierten Effekten der Wertschöpfung.




Quelle: Land Burgenland



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg