IBN-Award: Landesdienst Kärnten landete auf Rang zwei

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Bei der Preisverleihung letzte Woche in Graz durfte unser Kollege Andreas Skorianz als Integritätsbeauftragter des Landes Kärnten den Ehrenpreis für den Kärntner Landesdienst vom Direktor des Bundesamtes zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) Andreas Wieselthaler entgegennehmen,
Foto: Büro LH Kaiser
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Bei der Preisverleihung letzte Woche in Graz durfte unser Kollege Andreas Skorianz als Integritätsbeauftragter des Landes Kärnten den Ehrenpreis für den Kärntner Landesdienst vom Direktor des Bundesamtes zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) Andreas Wieselthaler entgegennehmen,
Foto: Büro LH Kaiser
08 Okt 17:24 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser gratulierte zum Ehrenpreis - Integrität ist ein wesentliches Grundprinzip einer ordnungsgemäßen öffentlichen Verwaltung - Ständige Kärntner Arbeitsgruppe für die Korruptionsprävention wurde 2017 eingerichtet

Anfang 2017 wurde beim Amt der Kärntner Landesregierung auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser eine ständige Arbeitsgruppe für die Korruptionsprävention unter Vorsitz von Landesamtsdirektor Dieter Platzer eingerichtet. Im Jahr 2018 wurde erstmalig im Rahmen des Integrita?tsbeauftragten-Netzwerks (IBN) ein Award verliehen. Um diesen bewarb sich auch die ständige "Arbeitsgruppe Korruptionsprävention" beim Amt der Kärntner Landesregierung. Sie erreichte hinter dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) Rang zwei.

Landeshauptmann Peter Kaiser gratulierte heute, Montag, der Arbeitsgruppe mit Integritätsbeauftragten Andreas Skorianz zur Auszeichnung für den Landesdienst. Skorianz nahm den Preis letzte Woche in Graz vom Direktor des Bundesamtes zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) Andreas Wieselthaler entgegen.
"Integrität ist ein wesentliches Grundprinzip einer ordnungsgemäßen, verantwortungsbewussten öffentlichen Verwaltung. Kärnten hat bereits sehr hohe Standards bei der Vorbeugung, Verhinderung und Bekämpfung von Korruption", hob Kaiser hervor. Die Integrität, Zuverlässigkeit und Effizienz wolle man künftig noch stärker als bisher im Bewusstsein aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes verankern.

Der Kärntner Arbeitsgruppe, ihr gehören elf Personen an, darunter eine Vertreter des Landesrechnungshof und der Obmann der Zentralpersonalvertretung, hat seit 2017 dreimal getagt. Die Themenstellungen waren vielfältig. Neben dem Umsetzungsstand der Länderstandards zur Korruptionsprävention wurden vor allem Schulungsprojekte beraten. Die Korruptionsprävention wurde sowohl in den Einführungslehrgang als auch bei der Grundausbildung als eigenes Lehrfach aufgenommen.

In diesem Jahr haben sich neben der "Arbeitsgruppe Korruptionsprävention" aus Kärnten vier weitere Verwaltungsorganisationen um den Award beworben. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) präsentierte sein ganzheitliches Schulungskonzept zum Thema Compliance. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) stellte für den IBN-Award deren Governance-Risk-Compliance-Management-Ansatz vor. Das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) zeigte in seinem Beitrag die zweckmäßige Evaluierung des dortigen Verhaltenskodexes auf. Die pädagogische Hochschule Oberösterreich rückte die neu eingerichtete "Servicestelle Recht und Compliance" ins Blickfeld der Öffentlichkeit.




Quelle: Land Kärnten



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