Welcher Sprengstoff verwendet wurde, ist nicht bekannt. Auch die Hintergründe des Vandalenaktes sind unklar

BEZIRK NEUSIEDL/SEE. Durch Sprengmittel schwer beschädigt wurde in den vergangenen Tagen ein Hochstand in einem Jagdrevier im Bezirk Neusiedl am See. Welcher Sprengstoff verwendet wurde ist derzeit ebenso unbekannt wie das Motiv für die Tat.

Bereits am vergangenen Freitag hatte der Jagdpächter bei einer Rundfahrt in seinem Revier Beschädigungen am Hochstand entdeckt. Er nahm an, dass es sich um einen Sturmschaden handle und veranlasste die Reparatur. Als am Montag ein Jäger mit den Arbeiten beginnen wollte, bemerkte er, dass der Schaden nicht durch den Wind, sondern durch Vandalen verursacht worden war. Er verständigte die Polizei.

Erste Ermittlungen am Tatort ergaben, dass Sprengmittel verwendet worden waren. Der Hochstand wurde stark beschädigt, die Höhe des Schadens dürfte bei rund 1.000 Euro liegen. Die Art des verwendeten Sprengstoffes und die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt. Die Erhebungen werden vom Landesamt für Verfassungsschutz geführt.