Hartberg: Wintereinbruch fordert Feuerwehren

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Foto: Feuerwehren BFVHB
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22 Apr 19:51 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Intensiver Schneefall und orkanartige Windböen herrschten am 19. und 20. April 2017 im Bereich Hartberg. Die Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg mussten infolgedessen zu zahlenreichen Einsätzen ausrücken. Die Unfälle verliefen zumeist glimpflich.

Aufgrund des neuerlichen Wintereinbruchs Mitte April 2017 war bei zahlreichen Feuerwehren im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld am Dienstag und Mittwoch Hochbetrieb angesagt. Mehrere Fahrzeuge kamen beim dichten Schneefall und den schlechten Fahrverhältnissen von den Straßen ab und mussten von den Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg geborgen werden. Orkanartige Windböen ließen Bäume umknicken und sorgen für Schäden an Häusern und unpassierbare Straßen.

Schneechaos und Massenkarambolage auf der A2

Der plötzliche Wintereinbruch sorgte speziell im Norden des Bereiches Hartberg für massive Schneefälle. Auf der Autobahn A2 im Wechselgebiet wurden die Feuerwehren daher enorm gefordert. Bereits am Dienstagabend blieben zahlreiche, mit Sommerreifen ausgestattete Fahrzeuge, auf der schneebedeckten Fahrbahn im Wechselabschnitt hängen und blockierten dadurch die Autobahn für Räumungsfahrzeuge. Hauptaugenmerk der Feuerwehr lag sodann darin, die versperrten Straßen für die Räumungsfahrzeuge freizubekommen. Am Mittwochvormittag wurden die Einsatzkräfte schließlich zu einer Massenkarambolage mit insgesamt sieben PKW und einem LKW auf die A2 alarmiert. Verletzt wurde bei diesen Unfällen niemand. Nach den raschen Bergearbeiten der Feuerwehr und einer kurzzeitigen Sperre der Autobahn konnte die Fahrbahn noch vor Mittag wieder freigegeben werden.

Zahlreiche LKW- und PKW-Bergungen

Im gesamten nördlichen Bereich, speziell im Wechselgebiet, wurden die Feuerwehren zu unzähligen LKW- und PKW-Bergungen alarmiert. Die Unfälle verliefen zumeist glimpflich. In St. Jakob im Walde stürzte, durch den starken Sturm, ein Baum auf ein Auto. Auch hier wurde niemand verletzt.

Neben der Bergung von verunfallten Fahrzeugen waren auch zahlreiche Verkehrswege von umgestürzten Bäumen zu befreien. In Hartberg musste die Feuerwehr aufgrund von Sturmschäden bei einem Hausdach ausrücken.

Beeindruckende Bilanz der Einsatztätigkeiten

Im Zeitraum vom 19. bis 20. April 2017 wurden die freiwilligen Feuerwehren des Bereiches Hartberg aufgrund der Wetterkapriolen zu insgesamt 27 Fahrzeugbergungen und 20 Sturmschäden alarmiert. 18 Feuerwehren mit hunderten freiwilligen Helfern und dutzenden Einsatzfahrzeugen rückten an diesen Tagen zu den verschiedensten Schadensszenarien aus. Aufgrund der aufopferungsvollen und professionellen Tätigkeiten der Feuerwehren konnten die anspruchsvollen Einsätze rasch und unfallfrei abgewickelt sowie bestmöglich Hilfe geleistet werden.



Quelle: DDI Hans Peter Feichtinger, BFV Hartberg



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