Happy End nach Unfall von Tiertransporter: Ein Huhn hat überlebt und bekommt beim Florianer Mesner Asyl

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Foto: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR
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05 Jul 08:01 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bekanntlich ist am Dienstag in der Früh auf der A1 in Asten ein mit 7500 lebenden Suppenhühnern beladener Schwertransporter verunglückt. Die Einsatzkräfte mussten die Tiere einfangen, daraufhin wurden die Hühner leider notgeschlachtet.

Doch ein Suppenhuhn ist seinem Tod entronnen. Denn einem Vogel ist die Flucht gelungen. Auf noch unbekannte Art und Weise schaffte es das Huhn, in eines der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr St. Florian zu gelangen. Quasi als „blinder Passagier“ verließ es beim Einrücken der Freiwilligen die Unfallstelle und tauchte auf einmal beim Feuerwehrhaus der Florianijünger wieder auf. Mit einer Kiste wurde das Suppenhuhn wieder eingefangen. Doch jetzt muss das Tier nicht zum Schlachter, sondern bekommt Asyl beim bekannten Florianer Mesner Georg Windtner. Er erklärte sich nach einem Anruf gerne bereit, das Huhn in seiner privaten Kleintierzucht aufzunehmen. Und der Mesner hat das Huhn auch gleich auf den Namen Lisl getauft.

UPDATE:

Wie sich nun gezeigt hat, haben noch weitere Hühner den schrecklichen Verkehrsunfall am Dienstag auf der Westautobahn bei Sankt Florian überlebt.

Nachdem sich bereits am Tag danach eine Person gemeldet hat, die angab, einen Henne neben der Autobahn gefunden und gerettet zu haben, konnten am Freitagnachmittag Mitarbeiter der ASFINAG und der Autobahnpolizei Haid weitere drei Hühner im Bereich der Ausfahrt Asten/Sankt Florian einfangen. Kurzerhand wurden die Hennen zu einem Florianer Landwirt gebracht, wo sich die Tiere in einem Pferdestall ein wenig erholen konnten. In weiterer Folge wurden sie vom Florianer Mesner Georg Windtner abgeholt und zur Henne Lisl gebracht.


Quelle: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR



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