HCB-Heu: An einer Entsorgungslösung wird weiter gearbeitet
Runder Tisch mit Greenpeace, Bürgerinitiative, Bürgermeistern und Vertretern der Firma Wietersdorfer & Partner
Klagenfurt (LPD). Bei einem Runden Tisch zum Thema Entsorgung der HCB-belasteten Heuballen, zu dem Umweltreferent Landesrat Rolf Holub heute, Montag, geladen hatte, gab es einen Konsens darüber, dass die Eigentümerin der belasteten Heuballen, die Firma Wietersdorfer & Partner (W&P), mehr Zeit für die Entsorgung der Ballen brauche und dass mehrere Lösungsvorschläge gleichzeitig erarbeitet werden sollen.
Am Tisch saßen neben LR Holub Greenpeace-Vertreter Herwig Schuster, Bürgermeister der betroffenen Görtschitztaler Gemeinden, Vertreter der Bürgerinitiative und Vertreter von W&P. Letztere versicherten, die Ballen seien professionell gelagert, dies werde regelmäßig kontrolliert und das Ergebnis der Kontrollen transparent gemacht. Auch Schuster bestätigte, es sei keine "Gefahr im Verzug" in Bezug auf die Lagerung der Heuballen.
"Die Beteiligten sind sich einig, dass eine rechtskonforme, langfristige Lösung gefunden werden muss, eine Verbrennung vor Ort aber kein Thema ist", betonte Holub.
Quelle: Land Kärnten
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