Gustav Jobstmann: Hochseekapitän aus Niederösterreich möchte Bundespräsident werden

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08 Feb 15:46 2016 von Peter Güttenberger Print This Article

Gustav Jobstmann wird sich an diesem Tag als unabhängiger Kandidat für das höchste Amt in Österreich bewerben.

Als Mediator, Menschenrechtsaktivist und Beseitiger von Ungerechtigkeiten hat sich Gustav Jobstmann schon einen Namen gemacht und schreckte nicht vor mächtigsten Institutionen zurück.
ABCpix.net gab er ein Interview zu seinen Beweggründen für die Wahl.

Herr Jobstmann. wie kommt man dazu, als Kandidat zu so einer Position anzutreten?
Durch die Beobachtung der laufenden Vorgangsweisen und Vorkommnisse habe ich mir überlegt, ob ich persönlich etwas Positives für die Entwicklung unserer Heimat beitragen könnte.
Sind Sie politisch vorbereitet?
Ich bin Quereinsteiger, Überparteilich, Unabhängig und politisch versiert! Meinen Wahlkampf finanziere ich aus eigenen Mitteln.
Politische Erfahrungen im In- und Ausland konnte ich aufgrund meiner Menschenrechtsaktivitäten sammeln. Hier gab es einige Schwerpunkte, die mir aufgefallen sind und die ich vorzugsweise verbessern und vorantreiben würde. Und Besserungen kann ich nur erreichen, wenn ich für das höchste Staatsamt kandidiere.
Um was geht es Ihnen?
Vorerst würde ich gerne die Politikverdrossenheit in unserem Land bekämpfen und vermindern. Begriffe wie Vertrauen, Moral und Ehrlichkeiten sollten wieder in den Vordergrund kommen. Schluss mit falscher und verlogener Politik!
Außerdem finde ich, dass allen Österreicherinnen und Österreichern ein moralischer Rückhalt gegeben werden muss, egal ob sie Minderheiten oder Alt-Eingesessenen angehören.
Ich würde eben aus dem Volk für das Volk tätig sein.
Die noch immer vorhandene Rückstellung von Frauen im Leben würde ich ebenfalls versuchen zu verringern. Dazu sind sicher viele kleine Schritte notwendig, die aber einfach dauernd erfolgen müssen. Schritt für Schritt.
Gibt es auch Absichten nach außen hin?
Doch. Ich möchte gerne die Einschätzung Österreichs in der internationalen Staatengemeinschaft verfestigen. Denn wir werden immer wieder falsch eingeschätzt.
Wir sind jedoch in Wirklichkeit durch unsere Vergangenheit für die Kooperation der verschiedensten Bevölkerungsgruppen, Religionen und Sprachen vorbereitet und eingeführt.
Können Sie österreichische Institutionen sehen, die gefährdet sind?
Es gibt eine Menge von Einrichtungen, die heruntergestaffelt werden: Zum Beispiel das Amt des Bundespräsidenten, die Neutralität als Grundlage des verfassungsmäßigen Staatsverhaltens und das Bundesheer als hilfreiche und organisatorische Notwendigkeit.
Außerdem möchte ich gerne Volksanwalt für missbrauchte und hilfsbedürftige Kinder sowie kranker und alter Einwohner sein. Deshalb würde ich während meiner Präsidentschaft ein Drittel meines Einkommens direkt für notleidende Menschen zur Verfügung stellen.
Rein seelisch bin ich auch für mehr Tierschutz, denn auch Tiere haben eine Seele.
Können Sie uns einen Grundsatz für Ihre Absicht sagen?
Ich gelobe, dass ich die Umsetzung der Verfassung und aller Gesetze der Republik intensiv beobachten und meine Pflichten und Vorhaben nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.



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