Granatenfund beim Schwammerlsuchen: Häuser in Molln evakuiert

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02 Sep 08:20 2014 von S. C. Print This Article

Das Kriegsrelikt musste an Ort und Stelle gesprengt werden, da akute Gefahr bestand. Die Häuser im Umkreis von 500 Metern wurden evakuiert, die B140 wurde gesperrt

MOLLN. Einen explosiven Fund machte am Montag ein Pensionist (66) beim Schwammerlsuchen in einem Wald in Molln (Bezirk Kirchdorf/Krems). Er entdeckte eine Sprenggranate.

Der 66-Jährige war am Montag in einem Wald nahe seinem Wohnhaus beim Schwammerlsuchen. Bei seinem Rundgang fand er eine Sprenggranate und nahm sie mit nach Hause, wo er sie seinem Sohn zeigte. Dieser verständigte sofort die Polizei.

Die Polizisten forderten einen Sprengstoffexperten an, in weiterer Folge wurde auch der Entschärfungsdienst des Innenministeriums beigezogen. Die Experten entschieden, dass das Kriegsrelikt an Ort und Stelle gesprengt werden musste, da der nicht ausgelöste Zünder der Granate beschädigt war und somit eine akute Gefährdung bestand. Die Häuser im Umkreis von 500 Metern wurden evakuiert, die B140 Steyrtalstraße wurde kurzfristig gesperrt.

Die Sprengung konnte erfolgreich durchgeführt werden. An den umliegenden Häusern entstanden keine Schäden, es wurde niemand verletzt.

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