Gmunden: Hubschrauberrettung nach Sturz mit Mountainbike

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Foto: Bergrettung Oberösterreich
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21 Okt 12:40 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine Unachtsamkeit reichte aus, dass sich ein 51 jähriger Mountainbiker, bei der Abfahrt auf der Feuerkogelstraße, schwer verletzte. Sofortige Alarmierung, eine schnelle Einsatztruppe und eine couragierte Crew des Rettungshubschraubers Martin 3 ermöglichten noch einen Abtransport mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus.

Ein 51-Jähriger Mann aus dem Bezirk Gmunden fuhr am 20.Oktober 2018 gegen 17:25 Uhr, mit seinem Mountainbike auf der Forststraße vom Feuerkogel talwärts Richtung Ebensee. Nach kurzer Fahrt, auf einer Seehöhe von etwa 1.500 Meter, blickte er sich kurz zu seiner hinter ihm fahrenden Gattin um. Dabei stürzte er und zog sich eine schwere Verletzung im Hüftbereich zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Bergrettungsdienst Ebensee mit dem Notarzthubschrauber in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck geflogen.

UPDATE - Bergrettung Ebensee:

Samstag, 20.10.2018 ca. 17:30 Uhr – die Einsatzkräfte erhalten eine Alarmierung: „Mountainbiker auf der Feuerkogelstraße mit schweren Verletzungen“. Ein einheimischer Radfahrer, war mit seiner Frau auf dem Weg vom Feuerkogel ins Tal, als er sich zu ihr umschaute passierte der folgenschwere Sturz, bei dem sich der Mountainbiker schwer im Bereich der Hüfte verletzte.

Die Rettungskette wurde umgehend alarmiert, zufällig war ein Bergretter vor Ort und mit der Tagkräftigen Unterstützung der Mitarbeiter der Feuerkogelseilbahn, konnte sofort mit der Erstversorgung begonnen werden. Das Wetter verschlechterte sich zusehends, da Nebel vom Tal aus auf das Feuerkogelplateau aufstieg. Wenn eine Bergung mit dem Notarzthubschrauber durchgeführt werden sollte, musste alles schnell gehen. Durch die perfekte Zusammenarbeit der Mitarbeiter der Feuerkogelseilbahn mit den Bergrettern aus Ebensee, waren die Einsatzkräfte, inklusive einem Arzt, in kürzester Zeit vor Ort und der Verletzte konnte fertig versorgt werden.

„Wenn es nur etwas länger gedauert hätte, wäre eine Abtransport mit dem Notarzthubschrauber nicht mehr möglich gewesen, hat mir der Pilot versichert und wir hätten den Gestürzten mit der Trage bis zur Seilbahn und so ins Tal bringen müssen, wo ihn ein Rettungsfahrzeug übernommen hätte.“, erklärt der Einsatzleiter Erich Bart. „Da der Mann große Schmerzen hatte war der Einsatz des Notarzthubschraubers ein Segen.“

Im Einsatz befanden sich 9 Mann der Bergrettung Ebensee, sowie die Mannschaft der Feuerkogellifte und die Crew des Notarzthubschraubers Martin 3.


Quelle: LPD Oberösterreich / Bergrettung Ebensee



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