"Gesundheit 2.0": OÖGKK entwickelt Lösungen für den Bedarf von morgen

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21 Aug 14:55 2014 von Nicole Scharinger Print This Article

Die Gesundheitsversorgung der Zukunft soll sich am Patienten ausrichten – und nicht umgekehrt

OÖ. Die OÖGKK bietet ihren Versicherten schon jetzt eine optimale Versorgung zu verschiedenen Krankheiten. Dennoch müssen Leistungen, aber auch Organisation und Abläufe in der medizinischen Versorgung weiterentwickelt werden. „Das österreichische Gesundheitssystem hat viele Stärken, aber auch einige Schwächen. Wir müssen heute die Weichen stellen, um auch in Zukunft eine leistungsfähige und passende Gesundheitsversorgung für alle zur Verfügung zu haben“, betont OÖGKK-Obmann Albert Maringer.

Da sich die Bedürfnisse der Bevölkerung und auch die Altersstruktur stetig wandeln müssen auch die derzeitigen Vorsorgestrukturen überdacht und neue Versorgungsmodelle in der Primärversorgung etabliert werden. Um die Belastungen für Pflege- und Verwaltungskräfte im Rahmen zu halten, muss mehr Personal ausgebildet werden. Wichtig sind auch eine bessere Vernetzung und mehr Gruppenpraxen.

Laut OÖGKK liegt Österreich zwar bei der Ärztedichte weltweit ganz an der Spitze, das Land hat aber ein strukturelles Verteilungsproblem. Die eigentlich vorhandenen Ärzte  werden nicht immer an der richtigen Stelle eingesetzt. „Wenn wir die genannten Aufgaben sachlich lösen, dann steht einer umfassenden integrierten Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nichts mehr im Weg“, so OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. Die Versorgungsprozesse können sich dann optimal am Patienten ausrichten – und nicht umgekehrt.

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