Freunde und Feinde des Herzens

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Foto: UNIQA
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25 Apr 05:00 2017 von OTS Print This Article


  • Feinde des Herzen: Hoher Blutdruck, Infektionen und Gifte

  • Freunde des Herzens: Bewegung, gesunde Ernährung und Schonung bei Krankheit

  • Studie von UNIQA Österreich zu Bewegung: Im Westen die Besten


Die moderne Medizin macht vor allem drei Faktoren für Herzerkrankungen verantwortlich: Hoher Blutdruck, Infektionen und Gifte. Alle drei Faktoren können zu Herzschwäche bis hin zu Herzversagen führen. „Hoher Blutdruck ist fast schon eine Volkserkrankung in Österreich“, sagt UNIQA Arzt Dr. Peter Kritscher. Nach jüngsten Erhebungen leiden 1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher unter hohem Blutdruck, wobei nur 50 Prozent davon sich medizinisch behandeln lassen und davon wieder nur die Hälfte auch wirklich dank Medikamenten richtig eingestellt wurde. „Oft ist hoher Blutdruck einfach da. Trotzdem positiv beeinflussen kann man den Blutdruck durch gesunde Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion. Feinde des Blutdrucks aber sind Übergewicht, Cholesterin, falsche Ernährung und Salz“, so Kritscher.

Der zweite Faktor, der zu Herzerkrankungen führen kann, sind Infektionen oder vielmehr das Ignorieren derselben. „Jede Entzündung ist eine Belastung für den Organismus und kann auch zu einer Entzündung des Herzmuskels führen. Ganz egal, ob es ein grippaler Effekt, Fieber, eine starke Verkühlung, Eiterherde oder eine oft unterschätzte Zahnentzündung ist. Zum Schutz des Herzens müssen alle diese Erkrankungen ernst genommen werden. Das oberste Gebot lautet daher: Auskurieren und Belastungen meiden“, beschreibt Kritscher ein Risiko, das nur allzu oft unterschätzt wird.

Und schließlich gilt es Gifte, die das Herz angreifen, zu meiden:
Alkohol, Rauchen oder andere Rauschmittel.

Der beste Freud des Herzens ist aber die Vorbeugung durch Training und Bewegung: Für alle Arten des körperlichen Trainings, auch im Sinne der Vorbeugung, gelten folgende einfache Grundsätze: Vorsichtig starten und Übungen wählen, die Spaß machen; auch im Alltag regelmäßig bewegen wie etwa Stiegen steigen statt Lift fahren; kurze Wege zu Fuß gehen; weiters soll man Überanstrengung vermeiden. Als empfehlenswert gilt: Spazieren gehen, Gymnastik, Tanzen, Wandern, Berg wandern, Nordic Walking, Skilanglauf, Eis laufen, Dauerlauf, Inline-Skaten, Schwimmen, Radfahren, Golfspielen.

Wie viel bewegen sich Österreicher
Eine von UNIQA Österreich in Auftrag gegebene Gesundheitsstudie ist der Frage nachgegangen, wie viel sich die Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt sportlich intensiv bewegen. Durchschnittlich bewegen sich Herr und Frau Österreicher zwei Tage in der Woche. Wobei schon auffallend ist, dass zwar 17,9 Prozent sich gar nie sportlich betätigen aber gerade einmal 3,7 Prozent täglich. Ein oder zwei Tage:
38,2 Prozent; drei bis vier Tage: 23,3 Prozent; fünf oder sechs Tage:
16,9 Prozent.

Auch die Verteilung des Tagesablaufes zeigt, dass die Ruhestunden eindeutig überwiegen: Unter der Woche verbringt man im Schnitt fünf Stunden sitzend, liegend oder ruhend. Drei Stunden werden im Stehen oder in gemütlicher Bewegung verbracht und auf intensive Aktivität entfallen 1,5 Stunden. Etwas besser ist das Verhältnis am Wochenende. Sitzen, liegen, ruhen: fünf Stunden; stehen oder gemütliche Bewegung vier Stunden, intensive Aktivität zwei Stunden.

Auffällig ist ein starkes West/Ost Gefälle: Während Vorarlberger sich an vier Tagen in der Woche und Tiroler sowie Salzburger an drei Tagen intensiv sportlich betätigen, sind es in den restlichen Bundesländern nur zwei Tage.

Das Medizinische Kompetenzzentrum von UNIQA Österreich
Für UNIQA Kunden gibt es ein besonderes Service. Ein Team von mehr als 15 Allgemeinmedizinern und Fachärzten steht UNIQA Krankenversicherungskunden rund um die Uhr zur Verfügung und beantwortet Fragen zu medizinischen Themen. UNIQA Krankenversicherungskunden erfahren im medizinischen Kompetenzzentrum persönliche Beratung, bekommen Empfehlungen zu Gesundheitsfragen, Kontakte zu Spezialisten und vor allem erhalten sie einen fundierten ärztlichen Ratschlag. Zu den häufigsten Fragen zählen Ärzteempfehlungen etwa vor Operationen oder wenn ein Facharzt benötigt wird. UNIQA Österreich ist mit einem Marktanteil von 47 Prozent der größte Gesundheitsversicherer Österreichs.

UNIQA Österreich
Rund 5.300 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,5 Millionen Kunden mit rund 9,7 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 420 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2015 einen Marktanteil von über 22 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Einzelversicherungen. UNIQA ist – laut unabhängigen Untersuchungen – seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.


Quelle: OTS



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