Feuerwehren des Bezirksfeuerwehrverbandes Hartberg im Dauereinsatz

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31 Jän 10:05 2015 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Bei allen Vorfällen handelte es sich um Sachschäden – verletzt wurde niemand

HARTBERG. In den vergangenen beiden Tagen wurde den Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg einiges abverlangt. Wegen ergiebiger Schneefälle kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Straßenblockaden – die Feuerwehren befanden sich im Dauereinsatz!


Donnerstag / 29.01.2015:


Ab 10:00 Uhr waren die Feuerwehren des Bereiches Hartberg im Dauereinsatz. Die freiwilligen Helfer wurden zu unzähligen Einsätzen, zumeist zu hängen gebliebenen oder in Straßengräben geratene Fahrzeuge, gerufen. Unter anderem verunfallte am Nachmittag auf der A2 in Fahrtrichtung Wien ein 25 Tonnen Sattelanhänger, weshalb die Autobahn teilweise blockiert war. Die Bergungsarbeitsarbeiten dauerten bis in die Abendstunden an.



Bei sämtlichen Einsätzen handelte es sich um Sachschäden – verletzte Personen wurden keine verzeichnet.



Insgesamt waren am Donnerstag etwa 20 Feuerwehren und mehr als 70 Feuerwehrmitglieder im Einsatz!



Freitag / 30.01.2015:


Nachdem  Donnerstagabend vorerst der Schneefall vorüber war, hatten die Einsatzkräfte eine kurze Verschnaufpause, ehe das Schneetreiben am Freitagvormittag wieder einsetzte. Abermals verunfallten kurze Zeit später zahlreiche Fahrzeuge auf den Straßen im Bereich Hartberg.


Vermehrt waren Hilfeleistungen bei hängen gebliebenen Fahrzeugen - u.a. vier LKWs auf der B54 bei Grafendorf - erforderlich. Mit Hilfe der Polizei wurde die Straße vom Kreisverkehr bis zur Abfahrt Wagendorf in beide Richtungen gesperrt und die LKWs der Reihe nach abgeschleppt. Inzwischen war auch die Straßenmeisterei mit einigen Räumfahrzeugen im Einsatz und so konnte die Sperre um ca. 10:45 Uhr wieder aufgehoben werden.


Glück im Unglück hatte ein PKW-Lenker im Ortsgebiet von Friedberg. Der mit vier Personen besetzte Wagen kam von der Straße ab und drohte einige Meter über eine Böschung auf den Vorplatz eines Einfamilienhauses zu stürzen. Lediglich ein einzelner Baum verhinderte den Absturz des Fahrzeuges. Alle Insassen konnten unverletzt aus dem Auto steigen.  Zur schonenden Bergung des Unfallfahrzeuges wurde der Kranwagen der Feuerwehr Pinggau nachalarmiert.



Im Wechselgebiet musste aufgrund des ergiebigen Schneefalls die A2-Südautobahn für mehrere Stunden gesperrt werden. Grund dafür waren wiederum hängen gebliebene Fahrzeuge und zahlreiche Verkehrsunfälle mit geringen Sachschäden.



Auch an diesem Tag beschränkten sich die Einsätze auf Unfälle, bei welchen es  keine verletzten Personen gab.



Insgesamt waren am Freitag ca. 20 Feuerwehren und mehr als 100  Feuerwehrmitglieder im Einsatz!



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