Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 26-jährigen Einheimischen

BEZIRKE IMST/LANDECK. Nach der unheimlichen Brandserie im Tiroler Oberland hat die Polizei einen 26-jährigen Einheimischen als Tatverdächtigen ausgeforscht.

Insgesamt elf Brände - davon zwei Versuche - wurden zwischen Mitte November und Mitte Dezember im Raum Imst, Tarrenz, Roppen, Schönwies, Landeck und Pians hauptsächlich an Feldstädeln bzw. Schuppen gelegt. Der Verdächtige ist "zum größten Teil geständig, die Brände alleine gelegt zu haben", hieß es von Seiten der Landespolizeidirektion Tirol.

Zu einem klaren Motiv äußerte sich der 26-Jährige nicht, er gab jedoch der Polizei gegenüber an, dass ihm die Brandlegungen einen "Kick" gegeben hätten. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Das Gericht wird am Donnerstag über die Verhängung der U-Haft entscheiden.