Fashion Revolution im Kleinen Schwarzen

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Fashion Revolution im Kleinen Schwarzen
Foto: anzüglich organic and fair
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Foto: anzüglich organic and fair
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Fashion Revolution im Kleinen Schwarzen
Foto: anzüglich organic and fair
21 Apr 18:00 2017 von OTS Print This Article

Wien (OTS) - Ganz im Geiste der Fashion Revolution Week (24.-30.4.) macht das fair fashion Label anzüglich seine Näherinnen zu Models und thematisiert auf ästhetische Weise die Produktionsbedingungen von Textilien.

Beim Fotoshooting der etwas anderen Art wird den Schneiderinnen von anzüglich die Aufmerksamkeit zuteil, die sie verdienen. In ihrem Atelier in Cusco/Peru posieren die großteils gehörlosen Mitarbeiterinnen erhobenen Hauptes vor der Kamera. Die Bilder (HighRes) zeigen starke, selbstbewusste Frauen und geben Einblick in die fair geführte Produktionsstätte des Labels. "Wir wollen damit deutlich machen, dass es sehr wohl möglich ist, nachhaltige Kleidung unter gerechten Bedingungen herzustellen. Im Team anzüglich ziehen alle an einem Strang", so Gründerin Bawi Koszednar.

Anlass für die Aktion ist die Fashion Revolution Week, die seit 2013 jedes Jahr als Reaktion auf das tödliche Unglück in einer Textilfabrik in Dhaka/Bangladesch stattfindet. Sie rückt jene Menschen, die unsere Kleidung nähen, in den Mittelpunkt und ist gleichzeitig eine Aufforderung zu handeln und zu fragen: whomademyclothes?

Im Familienunternehmen anzüglich werden alle Kollektionen zu 100 % in der eigenen Schneidermanufaktur in Peru genäht, verwendet wird ausschließlich Bio-Baumwolle. Löhne und Arbeitsbedingungen sind nach europäischen Standards gestaltet.


Quelle: OTS



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