Fair kaufen und konsumieren in Braunau

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Foto: Stadt Braunau)
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23 Jul 10:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mitglieder des FAIRTRADE-Arbeitskreises der Stadt Braunau besuchten am 17. Juli erneut einige Braunauer Betriebe, die fair gehandelte Waren anbieten. Diesmal wurden das Café zeit.los am Stadtplatz und Spar Bruckbauer in Laab besucht. Braunau am Inn ist seit 2012 eine FAIRTRADE-Stadt, und mit seinen Aktivitäten möchte der Arbeitskreis das Bewusstsein für dieses Thema auf lokaler Ebene weiter stärken. Erfreulicherwei-se ist ein stetig steigendes Interesse an FAIRTRADE bemerkbar. Fair gehandelte Produkte sind in vielen Ge-schäften und Lokalen erhältlich – jeder und jede kann sich also beim täglichen Einkauf und Konsum für FAIRTRADE entscheiden.


Das 2017 eröffnete Café zeit.los bietet Tee, Kakao, Schokolade und Zucker aus fairem Handel an. Auch auf die Verwendung regionaler Produkte legen Astrid Brunhuber und Sandra Ewaller bei ihren hausgemachten Köstlichkeiten großen Wert. Bei Spar Bruckbauer gibt es ein breites FAIRTRADE-Angebot, von Kaffee, Kakao und Tee über Schokolade, Bananen und Trockenfrüchte bis hin zu Schnittblumen. Darüber hinaus ist Gerhard Bruckbauer die Kooperation mit regionalen Produzenten wichtig. Beide Prinzipien – FAIRTRADE und Regionalität – zielen auf eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und die Stärkung kleiner Produzenten vor Ort ab.


FAIRTRADE-Kabarett im November
Der FAIRTRADE-Arbeitskreis und die Initiative Eine Welt Braunau planen auch heuer wieder eine Veranstal-tung anlässlich der EZA-Woche des Landes Oberösterreich: Am Donnerstag, 8. November ist Kabarettist und Liedermacher Georg Bauernfeind mit seinem FAIRTRADE-Kabarett „Weltenbummeln“ zu Gast im Veranstal-tungszentrum Braunau.


Viele gute Gründe für FAIRTRADE
Die FAIRTRADE-Standards umfassen soziale, ökologische und ökonomische Mindestanforderungen, um eine nachhaltige Entwicklung der Produzentenorganisationen in den sogenannten Entwicklungsländern zu ge-währleisten. Für Produzenten, die in FAIRTRADE-Kooperativen organisiert sind, gelten faire Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen.
Dadurch können die Kleinbauernfamilien eine solide Existenzgrundlage aufbauen und dauerhafte Verbesse-rungen für sich und ihre Gemeinschaft umsetzen. Die ökologischen Anforderungen in den FAIRTRADE-Standards führen zu verbessertem Umwelt- und Klimaschutz, etwa durch nachhaltigen Umgang mit natürli-chen Ressourcen und Förderung der Bio-Landwirtschaft.


Quelle: Stadtamt Braunau a.I.



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