FF Vorau zu zwei Baumbergungen gerufen
Innerhalb von drei Tagen musste die Freiwillige Feuerwehr Vorau zweimal zu Einsätzen mit umgestürzten Bäumen ausrücken
Am Mittwoch dem 28.06.2017 wurde die FF-Vorau zu einem technischen Einsatz in den Ortsteil Riegersberg gerufen. Ein Baum war auf ein Einfamilienhaus gestürzt.
Wenige Minuten nach der Alarmierung waren zwei Fahrzeuge mit 15 Mann auf der Anfahrt zum zirka neun Kilometer entfernten Einsatzort Richtung Rohrbach in der Nähe der Kreuzung Beigütl.
Dort bot sich dem Einsatzleiter OBI Kahaun die folgende Lage:
Eine mächtige Fichte war auf das Dach eines Einfamilienhauses gestürzt, es waren keine Menschen zu Schaden gekommen, das Dach war dabei leicht beschädigt worden.
Nach der Sicherung des Baumstammes mittels Rundschlingen wurde dieser mit einer Motorkettensäge zerkleinert und vom Hausdach entfernt. Das beschädigte Dach wurde mit einer Plane abgedeckt.
Dieser Einsatz dauerte zirka zwei Stunden.
Am Freitag dem 30.06.2017 war der Einsatzgrund ein Baum über die Landesstraße L405 in Fahrtrichtung Rohrbach.
Ein Baum war von einem Steilhang gestürzt und Teile davon versperrten die Fahrbahn.
Binnen Minuten nach der Stillen Alarmierung rückten RLF-A und LF-A Vorau mit zehn Mann zur zirka fünf Kilometer entfernten Einsatzstelle aus. Nach dem Absichern begann die Mannschaft mit der Entfernung des über die Fahrbahn liegenden Baumes mittels Motorkettensäge. Da schnell klar wurde, dass weitere Bäume über die Fahrbahn zu stürzen drohten, wurden auch diese entfernt.
Anschließend wurde die Fahrbahn gereingt, und nach zirka einer 3/4 Stunden waren die Einsatzkräfte wieder eingerückt und einsatzbereit.
Quelle: FF Vorau