FEMAIL – wichtige und bewährte Anlaufstelle für Frauen in Vorarlberg

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Vorarlberg
09 Feb 19:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Land unterstützt die Arbeit von FEMAIL mit 280.000 Euro

– Das Fraueninformationszentrum FEMAIL zählt seit Jahren zu den wichtigsten Partnern des Landes Vorarlberg in frauen- und gleichstellungspolitischen Fragen. Für ihre engagierte Arbeit und ihre vielfältigen Veranstaltungs- und Informationsangebote wird FEMAIL heuer mit Landesbeiträgen in Höhe von 280.000 Euro unterstützt, berichtet Landesrätin Katharina Wiesflecker.

„FEMAIL ist Ansprechpartnerin für Frauen und setzt sich auf verschiedenen Ebenen in Vorarlberg gezielt für Anliegen, Interessen und Rechte von Frauen ein“, betont Landesrätin Wiesflecker: „Hier haben Frauen die Möglichkeit, Auskünfte und Rat zu bekommen und sich untereinander zu vernetzen".

Schwerpunkte 2018: Alleinerziehende, Frauengesundheit

In Zusammenarbeit mit dem Ehe- und Familienzentrum der Diözese Feldkirch setzt FEMAIL heuer Akzente mit dem Jahresthema: „Alleinerzieherinnen in Vorarlberg“. Gut 12.000 Familien sind Einelternfamilien in Vorarlberg, davon 85 Prozent Frauen (Daten aus Mikrozensus 2015). FEMAIL bietet 2018 gezielt für Betroffene Vorträge, Austauschmöglichkeiten und für Fachkräfte Vernetzungsmöglichkeiten, um die bestehenden Angebote in Vorarlberg nach den Bedürfnissen der Alleinerzieherinnen auszurichten.

Im letzten Jahr wurde der 1. Frauengesundheitstag Vorarlberg zum Thema „Gesundheitskompetenz und Gendermedizin“ überaus erfolgreich mit über 80 Fachkräften und Interessierten durchgeführt. 2018 wird dieses Angebot wiederholt und der 2. Frauengesundheitstag umgesetzt. Die Fachstelle Frauengesundheit orientiert sich an dem Österreich weiten Aktionsplan Frauengesundheit. Dieser Aktionsplan beinhaltet rund 40 Maßnahmen zur Gesundheit von Frauen in Österreich. In Vorarlberg wird sich FEMAIL auf den Maßnahmen im Bereich „Gesundheitliche Chancengerechtigkeit von benachteiligten Frauen mit Migrationshintergrund“ und „Stärken der psychischen Gesundheit von Frauen“ konzentrieren. www.femail.at




Quelle: Land Vorarlberg



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