Eröffnung der „Vienna Biennale 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft“ mit Bundesminister Thomas Drozda

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Eröffnung der „VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft“ mit Bundesminister Thomas Drozda
Foto: MAK/APA-Fotoservice/Hautzinger
22 Jun 05:00 2017 von OTS Print This Article

Zweite Ausgabe der Vienna Biennale startete gestern Abend, 20. Juni 2017, unter großem Publikumsinteresse

Wien (OTS) - Unter großem öffentlichen Interesse eröffnete Thomas Drozda, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien, gestern Abend, 20. Juni 2017, gemeinsam mit Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK, und Leiter der VIENNA BIENNALE, Gerald Bast, Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien, Vanessa Joan Müller, Leitung Dramaturgie, Kunsthalle Wien, Angelika Fitz, Direktorin, Az W – Architekturzentrum Wien, und Gerhard Hirczi, Geschäftsführer, Wirtschaftsagentur Wien, die „VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft“. Die zahlreichen Eröffnungsgäste zeigten sich begeistert von den multidisziplinären Visionen für ein humanes, digitales Morgen. Mehr als 300 KünstlerInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen und andere TeilnehmerInnen lenken in der zweiten Ausgabe der VIENNA BIENNALE 2017 den Blick auf die Möglichkeiten, wie wir aus der technologie- und wirtschaftsgetriebenen digitalen Revolution das Beste für uns Menschen herausholen können.

Mit dem Motto „Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft“ stellen sich die Veranstalter der VIENNA BIENNALE 2017 – MAK, Universität für angewandte Kunst Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien sowie Wirtschaftsagentur Wien und AIT Austrian Institute of Technology als außeruniversitärer Forschungspartner – einem der prägendsten Themen unserer Zeit. Die KuratorInnen Anne Faucheret (Kuratorin, Kunsthalle Wien), Anab Jain (Direktorin und Co-Gründerin, Superflux, London; Professorin für Industrial Design, Universität für angewandte Kunst Wien), Amelie Klein (Kuratorin, Vitra Design Museum, Weil am Rhein), Elke Krasny (Kuratorin, Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien), Marlies Wirth (Kuratorin Digitale Kultur und Kustodin Sammlung Design, MAK) und das Team des IDRV – Institute of Design Research Vienna (Martina Fineder, Harald Gruendl und Ulrike Haele) waren ebenfalls bei der Eröffnung anwesend.

„Die zweite VIENNA BIENNALE begibt sich auf die Suche nach den erheblichen Potenzialen der Digitalen Moderne. Ich verstehe sie als eine Anregung seitens der Kunst, des Designs und der Architektur. Als Beitrag dazu, wie wir die Herausforderungen der Zukunft im Sinne eines digitalen Humanismus beantworten können!“, so Bundesminister Thomas Drozda anlässlich der Eröffnung der VIENNA BIENNALE 2017.

„Die neue, von Robotik und Big Data geprägte Digitale Moderne ist enorm verheißungsvoll und beängstigend zugleich. Es liegt an uns allen, die Turbo-Digitalisierung nicht Technologie- und Wirtschaftskonzernen zu überlassen. Vor allem die Künste, Design und Architektur haben das Potenzial, die Digitale Moderne mit ästhetischen und humanen Werten aufzuladen. Ich hoffe, dass es uns gelingt, die Besucher der VIENNA BIENNALE 2017 mit einem erweiterten, künstlerisch und human motivierten Blick auf unser gemeinsames, digitales Morgen zu inspirieren“, so Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK, und Leiter der VIENNA BIENNALE.

Die „VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft“ ist bis zum 1. Oktober 2017 zu sehen.


Quelle: OTS



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