Erfolgsbilanz für ForscherInnen im Nonprofit-Management

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30 Jul 18:08 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

„Forschergeist“ stößt zahlreiche Verbesserungen im Gesundheits- und Sozialwesen an

Wels. Forschung findet auch außerhalb des Labors statt. Das beweist das Department für Gesundheits-, Sozial- und Public Management der FH Oberösterreich in Linz mit der nun vorgelegten Bilanz über sein erstes Jahrzehnt in der angewandten Forschung. Insgesamt 33 Projekte führten zu unmittelbaren Verbesserungen im heimischen Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Öffentlichen Sektor.

Vor allem mit zwei Projekten zum Thema Jugendverschuldung erreichten die ForscherInnen der FH große überregionale Aufmerksamkeit.


29 ForschungsmitarbeiterInnen und 7 ProfessorInnen des Departments waren in den vergangenen zehn Jahren in den 33 Projekten engagiert. Finanziert wurden die Projekte von der EU, der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) des Bundes, dem Land Oberösterreich sowie vielfach auch direkt von den Auftraggebern.


 


Wissenschaftlichen Nachwuchs fördern


„Für uns ist es spannend, neues und anwendungsorientiertes Wissen zu gewinnen und dabei auch unsere Netzwerke zu erweitern. Mit der Anstellung von wissenschaftlichen MitarbeiterInnen leisten wir auch einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“, umreißt Prof. Dr. Markus Lehner, Leiter des Departments Gesundheits-, Sozial- und Public Management der FH Oberösterreich, die Motivation seines Teams für die Forschung. „Das in den Projekten gewonnene Wissen bringt zweifachen Nutzen: die beteiligten Organisationen und Unternehmen verbessern auf dieser Basis ihre Abläufe, Prozesse und Dienstleistungen. Daneben fließt das frische Know-how sofort wieder in die Ausbildung unserer Studierenden ein“, so Lehner weiter.


 


Breites Themenspektrum


Die inhaltliche Bandbreite der durchgeführten Projekte ist breit. Sie reicht von sozialwissenschaftlichen Fragestellungen wie der Jugendverschuldung über Themen der Integrierten Versorgung im Gesundheitssektor bis hin zum interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Leben im Alter“, wo gemeinsam mit der Fakultät Hagenberg telemedizinische Dienstleistungen entwickelt wurden.


Prof. Lehner möchte mit der auch in Form eines Newsletters verfügbaren Forschungsbilanz weitere Institutionen und Unternehmen in den entsprechenden Fachgebieten zu gemeinsamen Forschungsprojekten motivieren. Nur durch „stetige wissenschaftsbasierte Verbesserung von Methoden und Leistungen bleibt das österreichische Gesundheits- und Sozialwesen auch in Zukunft international im Spitzenfeld.“



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Oswald Schwarzl

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