Eisenstadt ist auf Erfolgskurs

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Foto: Freistadt Eisenstadt
12 Aug 04:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die Stadtbezirksvorsteher ziehen Bilanz

Eisenstadt, 11. August 2017. In den vergangenen fünf Jahren konnten zahlreiche Projekte in allen drei Stadtbezirken der burgenländischen Landeshauptstadt erfolgreich umgesetzt werden.

Die burgenländische Landeshauptstadt präsentiert sich 2017 als eine wachsende Stadt mit hoher Lebensqualität. Eisenstadt vereint die Vorteile eines urbanen Umfelds in einer natürlichen Umgebung mit viel Grünraum. Besonders die beiden Stadtbezirke Kleinhöflein und St. Georgen konnten ihren dörflichen Charakter bewahren und ergänzen so die moderne Innenstadt Eisenstadts perfekt.

„Die Jahre seit der letzten Gemeinderatswahl waren die erfolgreichsten fünf Jahre in der Geschichte unserer Stadt. Am Ende einer Gemeinderatsperiode stellen sich die Bürger zurecht die Frage: Haben sich unsere Lebensumstände verbessert oder nicht. Wir können diese Frage klar beantworten. Die Lebensumstände der Eisenstädter haben sich massiv verbessert“, ist Bürgermeister Thomas Steiner überzeugt und führt folgende Punkte an:

  • Wir haben ganz stark in die Infrastruktur investiert, etwa 10 Millionen Euro in die Straßen
  • Wir haben das Angebot der Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen kräftig ausgebaut (NMS, neuer Kindergarten in Planung, Eislaufplatz wird überdacht, um nur einige Highlights zu nennen)
  • Wir haben das modernste Verkehrskonzept des Burgenlandes und wir haben mit dem Stadtbus das beste und erfolgreichste Projekt im Bereich des öffentlichen Verkehrs umgesetzt.

Stadtbus Eisenstadt vernetzt alle Stadtbezirke

Von großer Bedeutung für alle drei Stadtbezirke ist selbstverständlich der Stadtbus. Seit Dezember 2016 vernetzen die drei Buslinien Georg, Martin und Vitus die Stadtbezirke mit allen wichtigen Einrichtungen und Institutionen in der Landeshauptstadt. „Der Stadtbus ist ein wahres Erfolgsprojekt, von dem alle drei Stadtbezirke profitieren. Mittlerweile ist das System so gut etabliert, dass wir bereits die Einführung einer vierten, gegenläufigen Linie für den Fahrplanwechsel 2018/19 planen“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner.

Eisenstadt

Im Herzen Eisenstadts liegt die Fußgängerzone. Im vergangenen Jahr hat die Stadtgemeinde die Kräfte gebündelt, um die Innenstadt attraktiv zu halten und zukunftsfit zu machen. Im Juli wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Zusammenarbeit des Vereins Stadtmarketing, der IVB Immobilienvermarktung GmbH und der Stadtgemeinde intensiviert und ein professionelles Stadt- und Standortmarketing schafft.

Großes Augenmerk wurde in den vergangenen Jahren natürlich auf den Straßenbau gelegt. „Neben den Großprojekten wie der Eröffnung der Spange Süd, der Sanierung der Feldstraße und des Hotterwegs wurden auch viele kleine Maßnahmen umgesetzt“, erläutert Stadtbezirksvorsteher Istvan Deli: „Wir sind mit offen Ohren und Augen durch die Stadt gegangen und haben Gehwege saniert, Verkehrsspiegel und Geschwindigkeitsanzeigen montiert. In vielen Wohngegenden haben wir auch mittels Bäumen auch verkehrsberuhigende Maßnahmen geschaffen.“

Die burgenländische Landeshauptstadt ist eine Stadt der kurzen Wege und gerade die Innenstadt zeichnet ihre gute fußläufige Erreichbarkeit aus. Auch im Bereich der Mobilität wurden viele Initiativen gesetzt: So wurden beispielsweise Radwege ausgebaut, Einbahnen für Fahrräder geöffnet und die generelle Infrastruktur verbessert.

St. Georgen

Wie auch in Kleinhöflein stehen in St. Georgen der dörfliche Charakter und das Vereinsleben im Vordergrund. „Unser Stadtbezirk zeichnet sich durch ein gut funktionierendes Miteinander aller Vereine und Organisationen aus. Bei Festen und Veranstaltungen ziehen alle an einem Strang und haben den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation gleichermaßen im Auge“, freut sich Stadtbezirksvorsteherin Heidi Hahnekamp.

Für viele der Feste wird die Infrastruktur rund um den Sportplatz genutzt. 2013 unterstützte hier die Stadtgemeinde den Aus- und Umbau der Tribünenanlage und die Schaffung eines Kantinengebäudes in finanzieller Natur. „Der UFC St. Georgen/Eisenstadt ist ein wichtiger Verein für die Landeshauptstadt, da er sehr viel für die Jugend und den Sport in Eisenstadt leistet. Das Gelände in St. Georgen wird täglich genutzt, sei es von einer der zahlreichen Nachwuchsmannschaften, dem Herrenteam oder für andere Vereine und Organisationen“, führt Heidi Hahnekamp weiter aus.

Viel Lob gibt es Jahr für Jahr für den tollen Blumenschmuck und die schönen Arrangements. Beim Blumenschmuckwettbewerb des Landes wurde dies schon mit mehreren 1. Und 2. Plätzen in der Kategorie „schönster Dorfplatz“ honoriert.

Überregionale bekannt ist St. Georgen – sowie Kleinhöflein auch – für seine ausgezeichneten Weine und Heurigenlokale. Darüber hinaus glänzt der östliche Stadtbezirk aber durch die „Urrebe“. Die wiederentdeckte Elternrebe des Grünen Veltliners konnte in den letzten Jahren dank eines eigens gegründeten Vereins wieder kultiviert werden und wirft bereits kleine Erträge ab.

Kleinhöflein

Das größte Projekt der vergangenen Jahre ist zweifelsohne die Neuerrichtung der Kleinhöfleiner Hauptstraße inklusive der Johann Kodatsch-Straße. Auf einer Gesamtlänge von 1,2 Kilometer wurde nicht nur der Straßenraum neugestaltet sondern auch der Kanal runderneuert. „2012 wurde der ‚Masterplan Kleinhöflein‘ ins Leben gerufen, um den Hochwasserschutz garantieren zu können und gleichzeitig den Straßenraum in der Kleinhöfleiner Hauptstraße neu zu gestalten sowie ein Verkehrskonzept zu entwickeln“, erläutert Stadtbezirksvorsteher Josef Weidinger. Die Gesamtkosten für das Großprojekt belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro, wovon 2,5 Millionen in die Errichtung des neuen Kanals flossen.

Neben dem Großprojekte wurden auch noch viele weitere Maßnahmen im westlichen Stadtbezirk umgesetzt. So beherbergt der Martinshof heute zum Beispiel die ausgezeichnete Kaffeerösterei „2Beans“, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus für seinen ausgezeichneten Kaffee bekannt ist und das Leben im Dorf bereichert. Für die Jugend wurde ein Beachvolleyballplatz geschaffen, die Pfarrgemeinde freute sich über den renovierten Gehweg inklusive Handlauf zur Kirche.


Quelle: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt



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