Eisenstadt: Infokampagne in der Fußgängerzone

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Foto: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt
30 Jän 16:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Mehr Rücksichtnahme und besseres Miteinander

Eisenstadt, 30. Jänner 2018. Im Rahmen von „Eisenstadt denkt nachhaltig“ wird heuer – unter anderem – ein Schwerpunkt auf mehr Rücksichtnahme und ein besseres Miteinander gesetzt. Gemeinsam mit der Polizei haben Mitarbeiter der Stadt die Verkehrsteilnehmer heute erstmals über das richtige Verhalten in der Fußgängerzone informiert.

„Wann und zu welchem Anlass die Fußgängerzone befahren werden darf und wie man sich als Radfahrer verhält ist so manchem Verkehrsteilnehmer leider immer noch unklar und sorgt immer wieder für Unbehagen seitens der Fußgeher. Daher wollen wir mit dieser Aufklärungskampagne die Menschen informieren“, erläutert Bürgermeister Thomas Steiner.

„Konkret geht es nicht darum zu bestrafen, sondern für ein besseres Miteinander und mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone zu werben. Wir wollen hier gemeinsam mit der Polizei eine Vorbildwirkung erreichen“, ergänzt 1. Vizebürgermeister Istvan Deli.

Die Infokampagne zum Verhalten in der Fußgängerzone findet über das Jahr verteilt an mehreren Tagen statt. Der Auftakt der Kampagne fand heute statt. Auch am morgigen Mittwoch sowie am Freitagmorgen werden Mitarbeiter der Stadt gemeinsam mit der Polizei an den Eingängen zur Fußgängerzone darüber informieren, wie man sich als Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone verhalten soll.

Fußgängerzone: Was ist erlaubt?

Eine Einfahrt in die Fußgängerzone mit einem Kraftfahrzeug ist nur in der Zeit von 3 bis 10 Uhr für die Durchführung von Ladetätigkeiten gestattet.

  • Erlaubt: Zufahren um schwere Lasten zu liefern oder abzuholen
  • Nicht erlaubt: Ausladen geringfügiger Gegenstände, Einkäufe erledigen, ins Kaffeehaus gehen, Fahrzeug nach der Ladetätigkeit stehen lassen

Das Radfahren ist in der Fußgängerzone prinzipiell erlaubt. Allerdings ist – auch aus Rücksicht auf Fußgeher – die Schrittgeschwindigkeit einzuhalten.

„Im Sinne eines fairen und nachhaltigen Miteinanders ersuchen wir alle Verkehrsteilnehmer diese Regeln einzuhalten“, so Bürgermeister Steiner abschließend.


Quelle: Eisenstadt



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