Eindrucksvolle Bilanz der Kärntner Feuerwehren
LR Fellner: Landesfeuerwehrverband präsentiert Zahlen zu einsatzreichem Jahr 2017 - Dank an alle Kameradinnen und Kameraden - Einsatzkräfte sollen für ihr Engagement keine Nachteile haben
Klagenfurt (LPD). Mehr als 20.000 Einsätze im vergangenen Jahr zeigen, wie viel Einsatz und Engagement den Feuwehrmänner und -frauen in Kärnten abverlangt wird. Mit Stolz präsentierte Feuerwehrreferent LR Daniel Fellner in der Regierungssitzung und im anschließenden Pressefoyer heute, Dienstag, den Tätigkeitsbericht und Rechnungsabschluss des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes für das Jahr 2017.
Eindrucksvoll waren auch die Mitgliederzahlen die Fellner zitierte: 19.392 aktive Feuerwehrmänner und -frauen standen 2017 im Einsatz. Zusätzlich gab es 3725 Altkameraden und 1243 Jungfeuerwehrmitglieder. "Der Name Feuerwehr beschreibt längst nicht mehr, was hier geleistet wird. Von den 20.416 Alarmierungen waren rund ein Drittel Brand- und der Rest technische Einsätze. Mehr als 303.000 Einsatzstunden wurden geleistet. Insgesamt brachten die Kameradinnen und Kameraden aber 2,2 Millionen Stunden für den freiwilligen Dienst auf", so Fellner.
"Als Feuerwehrreferent spreche ich für die gesamte Regierung, wenn ich an dieser Stelle meinen Dank an alle Einsatzkräfte richte", betonte Fellner. Ohne die vielen Freiwilligen wäre dieses System nicht aufrecht zu erhalten.
Fellner wolle sich in Zukunft vor allem dafür einsetzen, dass die Einsatzkräfte keine Nachteile erleiden. "Immerhin verwenden Feuerwehrmänner und -frauen etwa eine Woche Urlaub für den Dienst am Nächsten", so Fellner. Mit Vorbildfunktion habe die Landesverwaltung bereits klar festgelegt, dass Einsätze während der Dienstzeiten bei voller Bezahlung absolviert werden dürfen. Zusätzlich werden fünf Tage Sonderurlaub für Schulungen gewährt. Diese Regelung nun auch auf die Gemeinden auszudehnen sei Fellners Ziel.
Quelle: Land Kärnten