Eferding: hali kauft Gruber+Schlager

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24 Apr 09:47 2016 von Oswald Schwarzl Print This Article

Der Büromöbelhersteller hali aus Eferding kauft die Markenrechte des 2015 in Insolvenz gegangenen Möbelherstellers Gruber + Schlager

Eferding. Die hali-Tochter Gupfinger Möbelwerkstätten wird in der Gruber + Schlager GmbH aufgehen. hali schafft damit ein neues Kompetenzzentrum für Maßmöbel.

 


Der oberösterreichische Büromöbelhersteller und Marktführer hali hat die Markenrechte von Gruber + Schlager erworben und erweitert damit sein Portfolio. Das Tochterunternehmen Gupfinger Möbelwerkstätten wird in der Gruber + Schlager GmbH aufgehen. Am Standort in St. Marienkirchen/Schärding werden ab sofort hochwertige Möbel mit dem Know-How von Gruber + Schlager hergestellt.


 


„Maßmöbel-Kompetenzzentrum geschaffen!“


„Durch diese Erweiterung von Kompetenz und Angebot können wir nun noch flexibler auf Kundenwünsche im Bereich des Sondermöbelbaus eingehen“, sagt hali-Geschäftsführer Günther Marchtrenker. „Die Aktualisierung der Marke Gruber + Schlager soll nicht nur Umsatz und Qualität erhöhen, sondern auch dabei helfen, die Standorte Eferding und St. Marienkirchen langfristig abzusichern. Wir haben unter dem Dach von hali ein echtes Maßmöbel-Kompetenzzentrum geschaffen.“


 


„Hohes Maß an Know-How und Produktqualität gesichert“


Von der ursprünglichen Gruber + Schlager-Belegschaft werden vorerst sechs Mitarbeiter übernommen. „Wir sind froh, die Arbeitsplätze für die Region und damit auch ein hohes Maß an Know-How und Produktqualität gesichert zu haben“, so Marchtrenker. Gruber + Schlager wird sich auf anspruchsvolle und designaffine Wohnmöbel bzw. Hoteleinrichtungen spezialisieren und dabei mit der Reaktivierung des Wohnmöbelprogramms „amineo“ beginnen.

„Wir wollen mit Produkten aus Oberösterreich die Arbeitswelt insgesamt beleben und durch kreative und hochwertige Büromöbel die Kreativität am Arbeitsplatz fördern. Die Marke Gruber + Schlager wird - wie hali selbst - für Innovation, Qualität und Regionalität stehen.“



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Oswald Schwarzl

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