Dornbirn: Hinteregger und i R realisieren „Wohnen am Knie“

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Foto: Am Knie Dornbirn Projektgesellschaft GmbH/Ivo Vögel
22 Sep 06:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Walser Werle Architekten gewinnen Architekturwettbewerb

Am Wochenende präsentierten Bauherren und Architekten erstmals das Modell für „Wohnen am Knie“ am ehemaligen SOS-Kinderdorf-Standort in Dornbirn. Der Entwurf der Wettbewerbssieger Walser Werle Architekten ZT aus Feldkirch sieht sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 54 Wohnungen sowie Baugrundstücke für Einfamilienhäuser vor. Die Vorarlberger Bauträger Hinteregger project und i R Wohnbau werden das Projekt in den nächsten Jahren gemeinsam realisieren. Noch vor Jahresende soll die Baueingabe erfolgen.

Groß war das Interesse der Bewohner im Dornbirner Ortsteil Knie, als am vergangenen Samstag die Projektentwickler und Architekten zur Präsentation des Entwurfs einluden. Rund 200 Nachbarn nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort über die künftige Bebauung des ehemaligen Standortes des SOS-Kinderdorfs zu informieren. In exklusiver Lage mit Blick über das Rheintal planen die zwei Vorarlberger Bauträger Hinteregger project und i R Wohnbau ein hochwertiges Immobilienprojekt in exklusiver Wohnlage.

Den Sieg im Architekturwettbewerb holten sich Walser Werle Architekten ZT aus Feldkirch. „Ihr Entwurf stellt eine überzeugende Lösung für das schwierig zu bebauende Grundstück in Hanglage dar“, urteilte die hochbesetzte Jury einstimmig. Bereits im Sommer 2016 hatten die Projektbetreiber zum ersten Architekturwettbewerb geladen, ein zweiter folgte Anfang 2017.

Positive Rückmeldungen
„Der zusätzliche Schritt im Wettbewerb hat sich gelohnt. Das Siegerprojekt zeichnet sich durch eine geringere Baudichte aus und fügt sich damit bestens in die Umgebung ein, die vorwiegend aus Einfamilienhäusern besteht“, erklärt Harald Gruber, Geschäftsführer Hinteregger project. Alexander Stuchly, Geschäftsführer der i R Wohnbau, ergänzt: „Die Qualität in der Standortentwicklung liegt darin, den besten Entwurf für eine Bebauung zu finden. Dafür machen wir auch, wenn es notwendig ist, eine zweite Runde. Die Rückmeldungen von den Nachbarn bestätigen, dass uns hier eine gute Lösung gelungen ist.“

Mix aus Mehr- und Einfamilienhäusern
Die Liegenschaft am Knie umfasst insgesamt rund 15.000 Quadratmeter. Zwei Drittel sind für die sechs Mehrfamilienhäuser vorgesehen. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen sind von ca. 50 bis 120 Quadratmeter groß. Die Anlage verfügt über großzügige Freiflächen für die künftigen Bewohner. Drei Tiefgaragen sorgen dafür, die Grundstücke an der Oberfläche autofrei zu halten.

Das verbleibende Drittel des Grundstücks, also rund 5000 Quadratmeter, steht für den Bau von Einfamilienhäusern zur Verfügung. Die Flächen stehen zum freien Verkauf. Die Baueingabe für die Mehrfamilienhäuser ist Ende 2017 vorgesehen.


Quelle: Pzwei



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