Die wichtigsten Sportwetten-Begriffe erklärt

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29 Jun 04:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Wie in fast jedem Bereich gibt es auch beim Thema Sportwetten Begriffe, welche sich gerade für Anfänger oftmals nicht erschließen. Doch gerade, wenn es um das Wetten geht, sollte man sich ganz genau im Klaren darüber sein, was man macht, warum man es macht und vor allem, was es bedeutet es zu machen. Es ist wichtig zu beachten, dass Sportwetten einen auch, wenn es eigentlich dem Spaß dienen sollte, immer noch einiges an Geld kosten können, wenn man sich nicht vorher über gewisse Dinge, wie zum Beispiel einigen (Fach) Begriffen, selbst aufklärt. Denn nur so ist eine erfolgreiche Wette möglich, welche nicht nur von Glück, sondern auch von Strategie geprägt ist. Die wichtigsten Begriffe werden wir in diesem Artikel auflisten und erklären, sodass dem Verständnis für die eigenen Wetten nichts mehr im Wege steht. Und wenn es dann los gehen kann, gibt es im Internet unzählige Anbieter, welche ihre Wettdienste zur Verfügung stellen. Dieser Anbieter hier zum Beispiel ist besonders gut, da er ebenfalls über eine mobile App verfügt, über die man das gesamte Wettangebot auch unterwegs nutzen kann: www.sportwettenanbieter.com

  1. Die 2-Weg-Wette:

Die 2-Weg-Wette ist wie der Begriff schon verlauten lässt eine Art der Wette, bei der es nur zwei Wege gibt. Entweder der eine Fall tritt ein oder der andere. Die Chance auf einen Gewinn liegt also bei 50 % und ein Unentschieden kommt nicht infrage.

  1. Die 3-Weg-Wette:

Bei dieser Wettart gibt es 3 Möglichkeiten, wie ein Ereignis enden kann. Es kommt hier, nämlich nicht nur der Sieg oder die Niederlage infrage, sondern auch das Unentschieden. Und selbst eine Verlängerung oder Elfmeterschießen beeinflusst die Wette nicht. Das heißt, dass der Tipp für den regulären Spielausgang zählt. Und das macht die 3-Weg-Wette aus. Denn somit ist durchaus auch ein Unentschieden möglich.

  1. Eine Arbitrage:

Ursprünglich kommt dieser Begriff aus der Finanzwelt und bedeutet nichts Geringeres, als sich Preisunterschiede verschiedener Anbieter gekonnt zunutze zu machen. Bei den Sportwetten bezieht sich dieser Preisvergleich allerdings auf die Quoten gleicher Spiele bei verschiedenen Bookies. Somit ist eine Arbitrage oftmals auch die Basis für Sure Bets, welche aufgrund dessen auch gerne Arbitrage-Wette genannt werden.

  1. Die Bank:

Die Bank ist eine Ergänzung zur normalen Systemwette, wobei es sich um mehrere Einzelwetten handelt, die dem System hinzugefügt werden. Der Kunde ist sich dabei vollkommen sicher, dass diese Wetten mit Erfolg gekrönt sein werden. Sollte die Bank allerdings trotzdem verlieren, verliert der Spieler seine gesamte Systemwette.

  1. Der BBGS-Test:

BBGS bedeutet ausgesprochen Brief Biosocial Gambling Screen und ist ein biosozialer Schnelltest, welchen ein Spieler nutzen kann, um sich vor einer möglichen Spielsucht zu schützen. Es ist ein Test zur Suchtprävention, welcher einem zeigen soll, ob bereits Auffälligkeiten im Bereich des Glücksspiels vorhanden sind.

  1. Bonus-Bedingungen:

Bei einem Wettbonus ist klar, dass aus dem virtuellen Geld, früher oder später echtes Geld gemacht werden sollte, um es sich auszahlen lassen zu können. Doch dazu muss der Boni aber ein paar Bedingungen erfüllen. Das heißt, in der Regel wird von einem Bookie eine Mindestquote verlangt, welche gewünschte Wetten erreichen müssen. Eine weitere Bedingung ist, dass der Bonusbetrag häufiger als nur einmal gespielt werden muss.

  1. Der Bookie:

Unter Bookie versteht man Buchmacher und er ist dafür zuständig, für bestimmte Wetten dementsprechende Wettquoten anzubieten. Und die Wettquoten entstehen daraus, für wie wahrscheinlich ein Bookie ein bestimmtes Ereignis hält. Dabei sollte man aber immer im Hinterkopf behalten, dass der Buchmacher natürlich darauf aus ist, sein Business so lukrativ wie möglich zu halten.

  1. Das Derby:

Bei einem Derby treten in der Regel zwei gegnerische Mannschaften an, welche aus derselben Region stammen. Ein typisches Beispiel für ein Derby ist der FC Bayern München gegen den TSV 1860.

  1. Die Formkurve:

Die Formkurve zeigt einem genau, wie welche Mannschaft oder welcher Spieler im letzten Match abgeschnitten hat, indem sie die letzten 5-10 Spiele auflistet und damit genau zeigt, wer gewonnen hat, wer verloren hat und/ oder ob es auch ein Unentschieden gab. Die Formkurve ist sehr wichtig, um zu sehen und abzuwägen, wie gut ein Spieler oder eine Mannschaft im letzten Spiel war. Denn daran lässt sich oft schon erkennen, wie das nächste Match verlaufen könnte.

  1. High-Roller:

Als High-Roller werden die Wettteilnehmer bezeichnet, welche man in vollster Linie als Profis ansehen kann. Sie spielen in der Regel mit sehr hohen Einsätzen. Allerdings stoßen diese Profis bei regulären Bookies oft an ihre Grenzen, da diese über Wettlimits verfügen. Daher gibt es Buchmacher, welche sich ausschließlich auf die High-Roller spezialisiert haben.

  1. Kombi-Wette:

Wie auch hier bereits der Name verlauten lässt, handelt es sich bei Kombiwetten um Kombinationswetten aus mehreren Einzelwetten. Meist wird sie dann angewendet, wenn der Wettteilnehmer seine Gewinnausschüttung aufbessern will, indem er einfach auf mehrere Ereignisse setzt. Was eine Kombiwette aber zu etwas Besonderem macht ist, dass die Quoten der einzelnen Wetten miteinander multipliziert werden und der Gewinn sich somit vermehrt. Allerdings ist das nicht ohne Risiko. Denn wenn auch nur eine Einzelwette daneben liegt, verliert der Teilnehmer seine gesamte Kombiwette und den damit verbundenen Einsatz.

  1. Live-Wette:

Die Live-Wette ist besonders spannend, denn es wird nicht im vornherein gewettet, sondern direkt während eines Spieles. So wird zum Beispiel darauf gewettet, welche Mannschaft als nächstes ein Tor erzielt, bis dann die nächste Wette für das Spiel aufgestellt wird.

  1. Die Sure Bets:

Auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht so anhört, sind Sure Bets keine 100%igen Tipps. Der Spieler jedoch, wird auf jeden Fall gewinnen, da mehrere Tipps auf besonders gute Quoten, verschiedener Bookies verteilt werden. Und die Tipps werden hierbei so verteilt, dass nach Abzug des gesamten Einsatzes so oder so ein Gewinn herausspringt. Ganz egal, welcher der Tipps der richtige wahr.

  1. Die Value-Bets:

Sobald eine Wette durch ihre Quote besonders wertvoll ist, ist die Rede von Value-Bets. Meistens entstehen sie daraus, dass ein Buchmacher seinen Wert der Quote überdurchschnittlich hoch angesetzt hat, weil er sich „verrechnet“ hat. Das kann passieren, wenn ihm zum Beispiel wichtige Informationen, wie zum Beispiel eine Verletzung, entgangen sind, welche für das Spiel ausschlaggebend sind.

  1. Die Wettquote:

Das ist wohl der wichtigste Begriff beim Thema Sportwetten. Denn mit der Quote steht und fällt alles. Und die Aufgabe des Bookies ist es, diese Quote so genau wie möglich zu berechnen, um sie dann durch ihre jeweilige Höhe darzustellen. Das Prinzip der Wettquoten ist ganz einfach. Je höher eine Quote ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt. Umgekehrt ist es demnach bei den niedrigeren Quoten. Je niedriger eine Quote, desto wahrscheinlicher, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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