Die Sprache, das Bindeglied der Menschheit.

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25 Mai 19:21 2017 von C. G. Print This Article

„Wenn die Sprache nicht stimmt, ist das was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist“, sprach Konfuzius, ein Philosoph aus dem alten China. Bis heute hat dieses Sprichwort nicht an Wirkung verloren. Konfuzius beschäftigte sich mit soziokulturellen, und ethischen Alltagsproblemen. Sein wichtigster Rat betrifft die Nächstenliebe, die Kommunikation unter uns Menschen. Der Philosoph spricht sich bei seinem Zitat über Kommunikationsprobleme aus, denn die Sprache ist sehr anfällig für Verständnisfehler. Doch wie lassen sich in einer Zeit in der die Sprache durch die Globalisierung immer wichtiger wird, genau jene Verständnisfehler ausmerzen?

Begibt man sich an die Anfänge der Sprachentwicklung. Entwicklungspsychologisch gesehen besitzt jeder Mensch die Fähigkeit zu sprechen, die Sprache die wir jedoch sprechen wird von kulturellen Faktoren beträgt. Welche Sprache sprechen meine Eltern? Welche Sprache bekomme ich in meinen ersten Bildungseinrichtungen mit? Wie kommuniziert meine Umwelt? Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die frühkindliche Entwicklung, je mehr neuronale Vernetzungen im ersten Lebensjahr gelegt werden, umso leichter fällt es in den kommenden Jahren, wichtige Fähigkeiten wie das Sprechen zu erlernen. Bei diesem Punkt schließt auch die Bilingualität an, wenn Kinder im frühen Alter mit mehreren Sprachen konfrontiert werden, erleichtert sich das Erlernen dieser Sprachen. Besonders einfach fällt das zum Beispiel bei den romanischen Sprachen, das bedeutet, wenn man Spanisch beherrscht, fällt es leichter Italienisch und/oder Französisch zu lernen.

Durch Kommunikation fällt es uns leichter Empathie für den Gegenüber zu empfinden, dies baut Mauern und Ängste ab, die wir Menschen zwischen uns und den „Anderen“ ziehen. Sobald man miteinander spricht, erfährt man etwas über den anderen, erkennt Ähnlichkeiten, wir bauen Angst ab. Doch während der Kommunikation können auch Verständnisfehler auftreten, welche unter gewissen Voraussetzungen, zu mehr Entfernung untereinander führen kann. Wenn man eine Sprache nur so halb spricht, können Kommunikationsfehler auftreten, die bis hin zu Beleidigungen führen können, obwohl diese absolut nicht gewollt waren. Das bedeutet, dass eine Sprache zu lernen, auch bedeutet sich intensiv mit dieser auseinander zu setzten. Es reicht nicht, sich nur oberflächlich mit Vokabeln und Satzstrukturen zu beschäftigen.

In der Elementarpädagogik holt man sich Hilfe von Profis, sogenannte Native- Speaker, diese vermitteln den Kindern deren Muttersprache so authentisch wie nur möglich. In der Erwachsenenbildung, werden in Sprachkursen, durch die Kompetenz der Authentizität, auch oft Native- Speaker herangezogen. Wichtig ist hierbei, auch die Interaktion zwischen den Lernenden und dem Lehrer. Viele Kommunikationsfehler kommen durch falsche Interpretation von nicht nur Satzinhalten, sondern auch Gestik- und Mimikfehlern zustande. Viele Sprachkursangebote, steigen deshalb bereits auf technologisierte Varianten wie Skype und ähnliches um. Einige Online- Sprachkurse bieten auch an, Sprachen zu erlernen wo und wann immer man will, das bedeutet die neu zu erlernende Sprache im Alltag unterzustreuen, einfaches lernen von der Couch – quasi von zu Hause aus. Es ist heute einfach möglich Spanischlehrer online zu buchen.

Die Frage die noch übrig ist, in einer Welt der Globalisierung zwischen so vielen verschieden Ländern mit so vielen verschiedenen Sprachen, welche Sprache lernt man denn nun am besten? Englisch zu sprechen ist mittlerweile ein absolutes Muss, und kaum ein Kind wächst ohne den Kontakt mit der englischen Sprache auf. Beschäftigt man sich jedoch mit der zukünftigen Entwicklung der Weltwirtschaft und Bevölkerungspopulation, rückt Spanisch immer mehr in den Fokus. In Amerika sprechen bereits mehr als 45 Millionen Menschen Spanisch, ganz zu schweigen von Südamerika und Spanien selbst. Die spanische Sprache findet man auch immer häufiger im Musikbusiness wieder, natürlich ein „altes Eisen“ wie Shakira, machte ihre ersten Tritte auch in der spanischen Sprache und ist ihr bis heute treu geblieben. Auch spanische Welthits wie „Despacito“ oder „Bailando“ erobern immer öfter die Charts. Spanisch ist dahingehen zu empfehlen, da die Sprache zu den romanischen Sprachen gehört und dadurch das erlernen, wenn man Deutsch spricht, wesentlich einfacher ist. Spanisch hat einfache Satzstrukturen und eine klare Intonation. Natürlich ist es subjektiv, ob man den Klang der Sprache mag, doch wie kann man der Sprache der Herzensbrecher und Casanovas wiederstehen. Weiters gibt es viele Programme, die das Erlernen der spanischen Sprache erleichtern. Diese vermittelt unter anderem Native- Speaker und man kann klare Angaben zu seinen Wünschen setzten.

Wenn man eine solche Weltsprache wie Spanisch beherrscht, ist man in großen Teilen der Erde vor besagten Kommunikationsfehlern geschützt. Es ist doch wesentlich sympathischer einen Becher Eis, in Barcelona in der passenden Sprache zu bestellen, man bekommt dieses dann wohl auch noch zusätzlich mit einem freundlichen Lächeln serviert.



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