Die Jungen gestalten mit EU-Agrarspitze GAP-Reform mit

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Die Jungen gestalten mit EU-Agrarspitze GAP-Reform mit
Foto: BMNT/Paul Gruber
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Foto: (c)ÖkosozialesForum/Blasl
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27 Sep 05:00 2018 von OTS Print This Article

Der AgrarThinkTank evolution fordert beim informellen Agrarministerrat : “wir wollen besser bleiben und die Zukunft der gemeinsamen Agrarpolitik mitgestalten“.

Wien (OTS) - Die Jungen sind der Schlu?ssel zur zuku?nftigen Gemeinsamen Agrarpolitik. Die jungen Ba?uerinnen und Bauern haben gemeinsam ein Forderungspapier erarbeitet, welches die Zukunft der jungen LandwirtInnen, Nachhaltigkeit und den la?ndlichen Raum als wichtigste Handlungsfelder definiert.

Unter dem Motto „Wir wollen besser bleiben“ u?bergibt der AgrarThinkTank evolution dieses im Rahmen des informellen Agrarministerrates an die Bundesministerin fu?r Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Ko?stinger und den EU-Agrarkommissar Phil Hogan.

Der AgrarThinkTank evolution, eine Kooperation des O?kosozialen Forums mit den agrarischen Jugendorganisationen O?sterreichs gestaltet am 25. September beim informellen Agrarministerrat in Schloss Hof die Zukunft der gemeinsamen Agrarpolitik der EU aktiv mit, um die Europa?ische Landwirtschaft zukunftsfit zu machen. Die Jungen fordern agrarpolitische Rahmenbedingungen, die auch in Zukunft Erna?hrungssicherheit garantieren und den la?ndlichen Raum erhalten zu ko?nnen.

Die gemeinsame Agrarpolitik, kurz GAP, geho?rt zu den a?ltesten und bedeutendsten Politikfeldern der EU. Die jungen Ba?uerinnen und Bauern sorgen in Zukunft fu?r das Essen auf unseren Tellern und den Erhalt unserer Umwelt und der Kulturlandschaft. Um das leisten zu ko?nnen braucht es jedoch entsprechende politische Rahmenbedingungen.

Politik gestaltet Zukunft. Der AgrarThinkTank evolution will gestalten. „Durch die erstmalige Einbindung aller Jugendorganisationen im Rahmen des informellen Agrarministerrats will ich jungen Ba?uerinnen und Bauern eine Stimme verleihen, denn sie sind der Schlu?ssel unserer zuku?nftigen gemeinsamen Agrarpolitik,“ betont Elisabeth Ko?stinger, Bundesministerin fu?r Nachhaltigkeit und Tourismus.

Ganz im Sinne der o?kosozialen Idee bestimmt unserer heutigen Politik die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, den Erhalt der Umwelt und des la?ndlichen Raums von morgen. Damit Europa auch zuku?nftigen Generationen ein lebenswertes Zuhause bieten kann. Der AgrarThinkTank bringt sich mit frischen Ideen ein und will positiv gestalten.

„Wir wollen besser bleiben. Wir wollen Kultur und Landschaft, Umwelt und Arbeitspla?tze bewahren und gleichzeitig effizient wirtschaften ko?nnen. Die junge Landwirtschaft braucht eine starke Stimme. Ziel ist die Mitgestaltung von zukunftsfa?higen politischen Rahmenbedingungen fu?r die Landwirtschaft und den la?ndlichen Raum im Allgemeinen basierend auf der o?kosozialen Idee.“, erkla?rt die Sprecherin des AgrarThinkTank evolution Elisabeth Kern.

„Nur 11 % der BetriebsleiterInnen in der EU sind ju?nger als 40 Jahre alt. Gesellschaft und Politik mu?ssen sich die Frage stellen: Wer wird uns morgen versorgen und den la?ndlichen Raum bewahren? Die Antwort ist einfach: Durch die Unterstu?tzung von jungen Ba?uerinnen und Bauern sichern wir die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, den Erhalt der Umwelt und des la?ndlichen Raumes. Wir sehen uns als Hu?ter des la?ndlichen Raumes“, so Kern weiter.

Ba?uerin oder Bauer zu sein, heißt Verantwortung zu u?bernehmen und Freude an der Sache zu haben. Der AgrarThinkTank evolution ist jung, mutig und mo?chte sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, um Kultur und Landschaft, Umwelt und Arbeitspla?tze bewahren und gleichzeitig effizient wirtschaften zu ko?nnen.

Zusa?tzlich fordert der AgrarThinkTank evolution die Sta?rkung des La?ndlichen Raumes, um die Umwelt zu schu?tzen und auch in Zukunft nachhaltig produzieren zu ko?nnen. Die Jungen fordern Anreize fu?r Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Dieses Jahr hat uns gezeigt, dass die Landwirtschaft wie kein anderer Bereich von Klimaextremen betroffen ist. Durch das Mitdenken von Umwelt, Mensch und Wirtschaft ko?nnen die Betriebe zukunftsfit gehalten und so unsere Erna?hrungssicherheit gewa?hrleisten werden.

Auch fordert der AgrarThinkTank evolution das Ermo?glichen einer Anreizkomponente in Umweltprogrammen in der zweiten Sa?ule. „denn wir wollen unsere Natur bewirtschaften- nicht verwirtschaften“



Quelle: OTS



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