ANZEIGE

Die FIFA gibt die Erhöhung der Preisgelder bei der WM bekannt

Slide background
WM Pokal
Foto: Tim Reckmann / pixelio.de
28 Mär 11:06 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Nun da es kaum noch 3 Monate bis zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland sind, steigt die Vorfreude bei Spielern, Fans und Funktionären stetig. Schon bei der Gruppenauslosung vor einigen Wochen war die Vorfreude greifbar. Nun, da viele Nationalteams ihre Unterkunft gewählt haben und mit den ersten Freundschaftsspielen in das WM-Jahr starten, werden zunehmend mehr Details über die Wettkämpfe im Sommer bekannt.

Neben den Bedenken vieler, die Weltmeisterschaft in Russland könnte aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen der Gastgeber und der Ankündigung der russischen Hooligans für Unruhe zu sorgen, eine der gefährlichsten überhaupt werden, haben besonders die Skandale Rund um den russischen Sport und das Staatsdoping für negative Schlagzeilen gesorgt. Russland sichert aber zu, dass sie mit aller Macht dafür sorgen werden, dass die Weltmeisterschaft friedlich verläuft.

Zudem gab es zuletzt Diskussionen über die Preisgelder, die ausgeschüttet werden. Erst kürzlich gab die FIFA bekannt, dass der Pool an Preisgeldern um 12 Prozent auf 400 Millionen US-Dollar erhöht wurde. Die 32 Mannschaften, die sich für die Endrunde qualifiziert haben, kämpfen also nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um viel Geld. Besonders die Teams, die Weit in dem Wettbewerb kommen, können sich über hohe Preisgelder freuen. Alleine der Sieger erhält 38 Millionen US-Dollar.

Die größten Chancen, dieses Siegerpreisgeld zu gewinnen, werden von Experten der Deutschen Nationalmannschaft eingeräumt. Die Mannschaft ist nicht nur Titelverteidiger, sie überstand auch als nur drittes Team in der Geschichte der Europaqualifikation für die Weltmeisterschaft die Qualifikationsrunde verlustpunktfrei und stellte dabei sogar einen neuen Torrekord auf. Teams, die am ehesten die erste Titelverteidigung bei den Weltmeisterschaften seit über 50 Jahren verhindern können, sind Argentinien, Brasilien, Spanien und Frankreich. Zudem werden die aufstrebenden Belgier und die amtierenden Europameister aus Portugal als Geheimfavoriten gehandelt.

Im Allgemeinen ist es eher schwer, so weit vor der Endrunde über die Favoriten zu diskutieren. Allerdings hoffen alle sehr, dass das Team von Bundestrainer Joachim Löw dem Ruf als Turniermannschaft alle Ehre machen wird, und sich, wie immer unter dem aktuellen Trainer, mindestens fürs Halbfinale qualifiziert. Dies würde einen erneuten Fußballsommer mit Public Viewing und Autokorsos auslösen und zeitgleich viel Geld in die Kassen des Deutschen Fußballbundes spülen.



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg