Cold Blood – Sieben tödlich endende Geschichten

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Foto: Julien Lambert
08 Mai 16:32 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der „Bregenzer Frühling“ präsentiert am Samstag, 13. Mai 2017, um 20 Uhr im Festspielhaus die österreichische Erstaufführung „Cold Blood“ der belgischen Choreografin Michéle Anne De Mey und des Filmregisseurs Jaco Van Dormael. Darin erzählen beide mit Fingern und in Miniatur-Dekor sieben kurze, jeweils tödlich endende Geschichten zu den Filmmusiken von Lou Reed, Doris Day, David Bowie und Ravels „Boléro“.

In „Cold Blood“ entführen sie die Zuschauer in ein fantastisches Mikro-Universum und drehen einen Film vor den Augen des Publikums. Siebenmal wird dabei der Tod vorgeführt, in sieben Episoden bewegen sich die Hauptfiguren unaufhaltsam auf das Ende zu. Gespielt wird mit den Händen, zu erleben ist ein Daumenkino, in dem auch Zeige- und Mittelfinger mittun dürfen. So bewegen sich die ungewöhnlichen Hauptfiguren durch düstere Noir-Häuserschluch-ten, mit dem Wagen ins Autokino, einmal werden beim Stepptanz die Schwarz-Weiß-Filme der 1920er- und 1930er-Jahre zitiert.

„Cold Blood“ ist eine große Bühnenproduktion und eine poetische Reise voller Fingerspitzen-gefühl und verblüffendster visueller Erfindungen – eine Reise, auf der jeder Zuschauer in flüchtige Empfindungen eintaucht, die sich als unvergesslich erweisen.


Quelle: Stadt Bregenz



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