Classic Expo auf dem internationalen Vormarsch

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Foto: Curd Achim Reich
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Foto: Yvonne Weigand
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Foto: Phillip Habring
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Foto: Phillip Habring
23 Okt 07:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bereits vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn war die gesamte Ausstellungsfläche ausverkauft, der Andrang die klassischen Schönheiten und das passende Zubehör dem Publikum zu präsentieren war bei Händlern, Privatverkäufern und Teilemarkthändlern in diesem Jahr enorm.

Die Classic Expo war am vergangenen Wochenende das Mekka für alle Oldtimer-Liebhaber, Sammler und Restaurateure. Neben Markenclubs, KFZ- und Teilehändlern, wurden elegante Old- und Youngtimer, historische Motorräder, Lastwägen und Nutzfahrzeuge präsentiert. Rund 26.000 Besucher besuchten an diesem Wochenende das Messezentrum Salzburg um sich auf eine Zeitreise durch die Automobilgeschichte zu begeben.

„Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist sowohl auf Aussteller – als auch auf Besucherseite die Internationalität zu steigern. Das bestätigt unsere Position als wichtigste Oldtimermesse in Österreich. Für das kommende Jahr sind wir bereits jetzt sehr weit in unseren Planungen zur Stärkung unserer Führungsposition“, zeigt sich Michael Wagner, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg GmbH, sehr zufrieden.

Auch die Händler stimmen diesem Resümee zu. „Die Messe war heuer für uns eigentlich perfekt. Kunden ­­– top, Organisation – top. Gerne nächstes Jahr wieder“, so Simon Pühringer von Automobile Pühringer GmbH. Zustimmung fand die Classic Expo auch bei Andreas Flohr von Andys Classic Cars: „Die Classic Expo ist für uns die perfekte Messe um Networking zu betreiben und unsere Autos zu präsentieren. Wir sind nur eine bzw. zwei Stunden vom Messestandort Salzburg entfernt und kennen doch einige Besucher. Mit der Besucheranzahl waren wir sehr zufrieden, am zweiten Tag war sehr viel los.“

Fakten rund um die 13. Classic Expo

Auf der gesamten Ausstellungsfläche nahmen mehr als 360 internationale Aussteller die Besucher mit auf eine Reise durch die Epochen der Automobilgeschichte. Der große Privatverkauf wartete mit 180 Fahrzeugen, dem größten seit Beginn der Classic Expo, auf. Sammler und Bastler auf der Suche nach Ersatzteilen und Raritäten, wurden im umfassenden Teilemarkt fündig. Äußerst beliebt waren auch die diesjährigen Sonderschauen „70 Jahre Ferrari“, „70 Jahre Motorradrennen auf dem Autobahndreieck Liefering“, „60 Jahre Puch 500“ sowie die Leica Fotoausstellung.

Dorotheum mit höherer Verkaufsquote als im Vorjahr

Im Vergleich zu vielen anderen der diesjährigen, internationalen Auktionen zeigte sich die Classic Expo am Wochenende als gutes Pflaster für Versteigerungen. „Wir konnten in diesem Jahr eine Verkaufsquote von 95% erzielen. Von 62 Fahrzeugen sind 59 verkauft worden­, drei befinden sich noch im Nachverkauf, informiert Wolfgang Humer vom Dorotheum. Der 1951 Mercedes 300 S Cabriolet, der 28. von insgesamt 203 gebauten, erzielte einen Verkaufswert von 563.000 Euro. Ein weiteres Highlight der Auktion war eine 1961 gebaute Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato, die nach 38 Jahren für 350.000 Euro den Besitzer wechselte. Auch die am Sonntag im Rahmen einer Sonderauktion versteigerten Pinzgauer konnten alle verkauft werden.

110 Jahre Abarth

Die nächste Classic Expo, vom 19. bis 21. Oktober 2018 im Messezentrum Salzburg, präsentiert das Sonderthema „110 Jahre Abarth“. Carlo Abarth, im Sternzeichen des Skorpions geboren, wählte diesen auch als Firmenlogo. Sein populärstes Modell trug auch den Namen „Scorpione“. Zusammen mit Armando Scagliarini gründete er 1949 in Bologna die Firma Abarth. Diese entwickelte nach der Übernahme der Rennfahrzeuge von Piero Dusio weiter zur „Sqadra Carlo Abarth“. Er wurde sowohl als Anbieter von Fahrzeugtunig wie auch als Hersteller von Eigenkonstruktionen bekannt.


Quelle: Messezentrum Salzburg GmbH



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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