China zu Gast in Graz

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Zu Gast bei Bürgermeister Siegfried Nagl (l.): Günther Apfalter (Präsident Magna Europe
Foto: © Stadt Graz/Fischer
19 Okt 11:59 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ein Kooperation von Magna mit Beijing Electric Vehicle Co. Ltd ist zukunftweisend.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass derartig zukunftsweisende Kooperationen in Graz besiegelt werden: Bei Magna war das in dieser Woche der Fall: Ein neues Joint Ventures mit Beijing Electric Vehicle Co. Ltd. (BJEV) über die komplette Produktion und das Engineering von Elektrofahrzeugen.

Um die vorausgegangenen Vertragsverhandlungen mit Unterschriften abzuschließen, war eine hochrangige Delegation aus Zhenjiang, Jiangsu Province, nach Graz gekommen. Diese Provinz befindest sich im Osten der Volksrepublik, am Gelben Meer, nahe Shanghai. Die bezirksfreie Stadt Zhenjiang zählt 3,113 Millionen EinwohnerInnen, verfügt über beste Infrastruktur, 16 Universitäten und Colleges und punktet durch eine vielzahl an Wasserflächen und Grünoasen, wie Stadtwälder.

Erfolg von Menschen für Menschen

Im Rahmen ihres Graz-Besuchs waren der Bürgermeister von Zhenjiang, Mr. Yefei Zhang und der Finanzchef von BJEV, Mr. Xiaohua Ye, gemeinsam mit Magna-Präsident Günther Apfalter zu Gast bei Bürgermeister Siegfried Nagl im Rathaus. Dabei trugen sich alle drei auch in das Goldene Buch der Stadt ein.

Apfalter ließ die vergangenen Monate Revue passieren: "Nach unzähligen, Workshops, Gesprächen und Verhandlungen, sind wir nun am Ziel. Doch der Erfolg, der ist den Menschen dahinter zuzusprechen. Und er kommt auch den Menschen zugute. Nämlich der Bevölkerung in der Zukunft, die von unserem Beitrag zur sauberer Luft, profitieren wird." Auch wenn Graz und Zhenjiang mehr als 8.000 Kilometer trennen, so würde man doch in diesem Bestreben, an einem Strang ziehen.

Bürgermeister Nagl hieß die Gäste herzlich Willkommen und betonte seine Freude über die Kooperation zwischen Magna und BJEV: "Wir Grazer sind stolz auf Magna und diese Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt, die Lebensqualität für nachkommende Generationen zu sichern, aber auch den Wirtschaftsstandort zu stärken."



Quelle: Stadt Graz



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