Capitals jagen in Finale Nummer 3 Playoff-Rekord der Red Bulls

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03 Apr 16:48 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am Dienstag steigt in Wien bereits Finale Nummer 3 zwischen den UPC Vienna Capitals und dem EC-KAC. Die Wiener könnten sich zu Hause bereits vier „Matchpucks“ sichern und den Playoff-Rekord des EC Red Bull Salzburg von elf Siegen am Stück aus der Saison 2014/15 einstellen. Im Rahmen der Partie wird Riley Holzapfel als MVP und Goalie David Kickert als EISNER Auto YoungStar der Saison 2016/17 ausgezeichnet.

Die UPC Vienna Capitals sind bereits auf halbem Weg zum zwei Meistertitel nach 2005! Nachdem die Wiener schon Finale Nummer 1 mit 4:1 für sich entschieden, gewannen Jonathan Ferland und Co. auch Spiel 2 in Klagenfurt nach einem unglaublichen Comeback bzw. 1:4-Rückstand nach 42 Minuten 5:4 nach Verlängerung. Damit führt die Truppe von Serge Aubin nun in der best-of-seven-Finalserie gegen den EC-KAC bereits 2:0. „Wir sind ruhig geblieben, zurück zur Arbeit gekommen und haben einen Weg gefunden das Match für uns zu entscheiden. Wir haben dann auch die Eins-gegen-Eins-Duelle vermehrt gewonnen und unser sicheres Spiel wieder aufgezogen. Am Dienstag müssen wir besser starten“, so Headcoach Serge Aubin. Teil 3 der Finalserie folgt bereits am Dienstag in Wien. Zu Hause könnten sich die Caps mit einem Heimsieg vier „Matchpucks“ sichern. Zuletzt siegten die Wiener daheim neun Mal in Folge und erzielten dabei ein Score von 34:11-Toren! Außerdem jagen die Bundeshauptstädter den Playoff-Rekord des EC Red Bull Salzburg, der 2014/15 in der Post Season elf Siege in Folge feierte! Die Wiener gewannen heuer bisher alle zehn Playoff-Spiele und könnten somit den Rekord der Mozartstädter egalisieren. Die Statistik spricht nun jedenfalls für die Capitals: Denn erst einmal wurde in der Erste Bank Eishockey Liga eine 2:0-Serien-Führung im Finale noch aus der Hand gegeben. Der EC Red Bull Salzburg schaffte 2009/10 gegen den EHC LIWEST Black Wings Linz das Kunststück einen 0:2-Serien-Rückstand noch zum Titelgewinn zu drehen. In allen anderen (fünf) Fällen holte am Ende jener Klub, der in der Finalserie bereits mit 2:0 in Führung lag am Ende auch den Pokal nach Hause…

Der EC-KAC steht in Finale Nummer 3 in Wien bereits gehörig unter Druck! Die Rotjacken liegen nämlich nach der bitteren 4:5-Overtime-Heimniederlage (nach 3:0- bzw. 4:1-Führung) in Spiel 2 in der best-of-seven-Serie schon 0:2 zurück und müssen nun vier der ausstehenden fünf Partien gewinnen, um den Titel doch noch nach Klagenfurt zu holen: Keine ganz neue Situation für den Rekordmeister, denn schon im Halbfinale lagen Manuel Geier und Co. gegen den EC Red Bull Salzburg in der Serie 0:2 zurück und schaffte es dann mit vier Siegen am Stück die nächste Runde! Zudem ist Klagenfurt das letzte Team, das am 20. Jänner dieses Jahres Kagran als Sieger verlassen konnte. „Wir sind im Playoff, da ist bei einem 0:2-Rückstand in der Serie noch genauso wenig entschieden, wie bei einer 2:0-Führung. Wir müssen nach diesem Tiefschlag wieder aufstehen und weitermarschieren! Wir waren sowohl bei Even Strength als auch im Powerplay in Drittel 1 stark, dann haben wir uns aber immer weiter von jenen Tugenden entfernt. In Wien müssen wir unser Spiel 60 Minuten durchziehen!“, fordert KAC-Trainer Mike Pellegrims.

Im Rahmen des dritten Finalspiels wird Riley Holzapfel als MVP der Saison mit der Ron Kennedy Trophy und Goalie David Kickert als EISNER Auto YoungStar der Saison 2016/17 ausgezeichnet.

Erste Bank Eishockey Liga, 3. Finale (best of seven):
Di, 04.04.2017: UPC Vienna Capitals (1) – EC-KAC (3) – 20:15 Uhr, ServusTV und SKY live.
Referees: LEMELIN, M. NIKOLIC, Seewald, Zgonc.
Stand in der best-of-seven-Serie, VIC – KAC: 2:0

Quelle: ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA



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