Burgenland: Zwei Festnahmen wegen des Handels mit „PIKO“

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Foto: Verhaftung / Annotee / Shutterstock.com / Symbolbild
01 Apr 14:52 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland haben nach umfangreichen Erhebungen zwei Drogendealer festgenommen. Die beiden Beschuldigten stehen im Verdacht, Drogen im Straßenverkaufswert von insgesamt rund 120.000 Euro verkauft zu haben.

Im Zuge von umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes Burgenland konnten am vergangenen Donnerstag, den 29. März 2018, zwei türkische Staatsangehörige, 46 und 40 Jahre alt, bei der Übergabe von Suchtmittel beobachtet werden. Diese in Wien wohnhaften Personen wurde von den Beamten des Landeskriminalamtes Burgenland, Suchtmittelkriminalität und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in Wien 7. bzw. Wien 12. festgenommen.

Auf Grund des Umstandes, dass beide einschlägig Vorbestraften unter dem Verdacht stehen, in zurückliegender Zeit Methamphetamin („PIKO“) aus der Slowakei nach Österreich geschmuggelt zu haben, wurden bereits seit längerer Zeit Ermittlungen geführt. Dabei wurde festgestellt, dass die beiden Festgenommenen seit ca. Februar 2017 für den illegalen Verkauf und die Einfuhr von zumindest 1,2 Kilogramm Methamphetamin aus der Slowakei nach Österreich, verantwortlich sein sollen.

Das illegale Suchtmittel Methamphetamin („PIKO“) im Straßenverkaufswert von ca. 120.000.- Euro wurde zum überwiegenden Teil über die Grenzübertrittsstelle Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) nach Österreich eingeschmuggelt.

Beide Festgenommenen wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt eingeliefert.


Quelle: LPD Burgenland



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