Burgenland: Verirrte Pfadfindergruppe unversehrt aufgefunden

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Feuerwehr: Oberbrandinspektor Werner Fasching, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hammerteich., GrInsp Manfred Schmidt, Polizeiinspektion Oberpullendorf
Foto: LPD Burgenland
07 Jul 12:30 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ermittlungen der Polizei abgeschlossen

Am 21. Juni 2017 wurde der Polizei auf Grund eines Hinweises bekannt, dass während der Großveranstaltung „Nova Rock 2017“ eine Gruppe von Jugendlichen auf dem Festivalgelände fotografiert wurde. Auf diesem Foto ist eine Personengruppe abgebildet, welche sich auf einem Festivalgelände befindet. Weiters ist auf diesem, der Polizei übermitteltem Foto zu erkennen, dass eine männliche Person in einer Vorrichtung – ähnlich einem Pranger – steckt, welcher die KZ-Parole „Arbeit macht frei“ als Aufschrift trägt.

Auf Grund dieses Sachverhaltes hat das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Burgenland (LVT) die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes nach dem Verbotsgesetz aufgenommen.

Im Zuge der Ermittlungsmaßnahmen konnte ein 26-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Pölten/Land ausgeforscht werden. Der Niederösterreicher führte vor Organen des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Burgenland (LVT) aus, dass er diese – einem Pranger gleichende Vorrichtung – am Zeltplatz im Nova Rock Gelände aufgefunden hat. Da seine Gruppe unter dem Motto „Ritter“– eine selbstgebastelte Ritterstatue begleitete die Gruppe – am Festivalgelände vertreten war, meinte er, dass dieses „Accessoire“ sein gewähltes Motto unterstreichen würde.

Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Burgenland (LVT) wird in dieser Angelegenheit eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermitteln.


Quelle: LPD Burgenland



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