Burgenland: Trausdorf feiert 250 Jahr-Jubiläum seiner Pfarre

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Vor der renovierten Pfarrkirche Trausdorf, deren 250 Jahr-Jubiläum gefeiert wird. V.l.: Vize-Bgm. Andreas Rotpuller, Gemeindevorstand Iris Peck, Bgm. Viktor Hergovich, Kroatiens Botschafterin DDr. Vesna Cvjetkovi?, Pfarrer Zeljko Odobasic, LH Hans Niessl, Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics, LAbg. KO Robert Hergovich, Gemeindevorstand Ing. Jürgen Nagl (hinten), Vize-Bgm. Alfred Handschuh, GR Manfred Walzer, GR Stefan Cerny
Foto: Bgld. Landesmedienservice
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11 Aug 04:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Messfeier mit LH Niessl und Kroatiens Botschafterin Cvetkovic anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Pfarrkirche Trausdorf und Segnung der renovierten Pfarrkirche

Mit einer Heiligen Messe in Anwesenheit von Landeshauptmann Hans Niessl, Kroatiens Botschafterin DDr. Vesna Cvjetkovi?, Bürgermeister Viktor Hergovich, LAbg. KO Robert Hergovich, der Mitglieder des Gemeinde- und Pfarrgemeinderates und zahlreicher Festgäste feierte die Gemeinde Trausdorf an der Wulka heute, Donnerstag, das 250 Jahr-Jubiläum ihrer Pfarrkirche. Im Anschluss an die von Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics, Ortspfarrer Zeljko Odobasic und Pfarrern aus befreundeten Gemeinden zelebrierte Messe erfolgte die feierliche Segnung der renovierten Pfarrkirche. Die Kosten für die Renovierung belaufen sich auf insgesamt 270.000 Euro, vom Land wurden dafür 80.000 Euro bereitgestellt. Die Arbeiten umfassen die Renovierung der Außenfassade und des Pfarrstadels.

Der Landeshauptmann hob die enge Verbundenheit der Gemeinde Trausdorf und der katholischen Kirche hervor, die viel zur erfolgreichen Entwicklung des Ortes beigetragen habe. „Die Verbundenheit mit der Kirche trägt auch dazu bei, dass es ein friedliches und partnerschaftliches Miteinander der Konfessionen und Volksgruppen gibt. Dieses Miteinander, dieser Zusammenhalt wird ganz besonders stark in Trausdorf spürbar. Als eine Kirche des Dialogs ist die katholische Kirche ein Garant dafür, dass dieser Weg des Miteinanders fortgesetzt wird“, sagte Niessl. Auch Bischof Zsifkovits betonte die Wichtigkeit des Miteinanders und des Gemeinsamen. Um eine Kirche zu bauen, brauche es einen Plan, einen guten Baumeister und gute Handwerker; das gelte im übertragenen Sinn auch für eine Gemeinschaft und für die Gesellschaft. „Und das Werk wird nur dann gut gelingen und auch von Bestand sein, wenn alle miteinander in guter Partnerschaft zusammenarbeiten“.



Quelle: Land Burgenland



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