Burgenland: Positiver Umgang mit ungelösten Konfliktsituationen

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Foto: Bgld. Landesmedienservice
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Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf konnte mit SchülerInnen aus zwei ersten Klassen des BG Kundmanngasse in Wien die bereits 10.000sten TeilnehmerInnen bei den „Friedenswochen“ auf Burg Schlaining begrüßen und ihnen mit Schaumrollen herzlich gratulieren
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13 Okt 14:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf gratulierte den 10.000sten TeilnehmerInnen am Erfolgsprojekt „Friedenswochen“ auf Burg Schlaining

Seit September 2007 werden im Friedensinstitut Burg Schlaining (ASPR) so genannte „Friedenswochen“ für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Im Zentrum dieser „Friedenswochen“ stehen Trainings in Gewaltprävention, Konflikt- und Wertschätzungsfähigkeit sowie Teambuilding. Zielgruppe sind AbsolventInnen der 3. bis 13. Schulstufe. Zehn Jahre später konnte Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, die diese Initiative jährlich mit 10.000 Euro unterstützt, mit SchülerInnen aus zwei ersten Klassen des BG Kundmanngasse in Wien die bereits 10.000sten TeilnehmerInnen begrüßen und ihnen mit Schaumrollen herzlich gratulieren.

„Ich sehe dieses Projekt als eine sensibilisierende und bewusstseinsbildende Initiative für eine gewaltfreie Gegenwart und eine friedliche Zukunft für alle, denn ein sorgsamer Umgang mit einander und auch mit der Umwelt sollen nicht nur Schlagworte, sondern tatsächlich gelebte Realität sein. Konkret geht es darum, Kompetenzen zu erwerben, die für die Persönlichkeitsbildung der einzelnen TeilnehmerInnen wesentlich sind und die sie als Werte ein Leben lang begleiten“, so Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Peter Kostelka, Präsident Friedensinstitut Burg Schlaining, Mag. Christian Reumann, Kinder- und Jugendanwalt des Landes Burgenland, und Mag.a Ursula Gamauf-Eberhardt, MA.

Die „Friedenswochen“ verstehen sich als Präventionsprojekt für SchülerInnen. Ziel ist es, Gewalt im schulischen Miteinander noch vor Ausbruch zu verhindern und Konflikte, die naturgemäß zu jedem Miteinander gehören, gewaltfrei zu lösen. Dazu gibt es Methoden, die erfahrbar und erlernbar sind. Genau das steht im Zentrum der „Friedenswochen“. Den SchülerInnen wird unter Anleitung von ExpertInnen ein interaktiver und reflektierter, alters- und wissensadäquater Zugang zu ihren eigenen Gefühlen, zu ihren Mitmenschen sowie zu den zentralen Themenbereichen Konflikt und Frieden vermittelt. Auch Spezialthemen, wie Mobbing, Gewalt in den Medien, Gender-basierende Gewalt, etc. werden als eigene Module angeboten. Überdies kann eine Friedenswoche auch für Teambuilding zur Stärkung der Klassengemeinschaft und als Kennenlernwoche genutzt werden. Mit Ergebnissen, die - wie von der Universität Klagenfurt wissenschaftlich belegt - den Schulalltag mit dementsprechenden Effekten auch äußerst positiv beeinflussen!




Quelle: Land Burgenland



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