Burgenland: Osterstatistik der Polizei

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Symbolbild: Polizei
18 Apr 08:22 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Eine positive Bilanz kann die burgenländische Polizei für das vergangene Osterwochenende – Karfreitag 00:00 Uhr bis Ostermontag 24:00 Uhr – dahingehend ziehen, dass auf Burgenlands Straßen kein einziges Todesopfer zu beklagen war.

Es gab fünf Verkehrsunfälle mit Personenschanden (2016 waren es drei), wobei neun Personen (2016 waren es drei) verletzt wurden. 4.093 Kfz-Lenker (3.695 waren es 2016) haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Wegen Alkohol am Steuer wurden 14 Fahrer (2016 waren es 11) angezeigt. Die Zahl der Führerscheinabnahmen blieb mit acht gleich wie im Vorjahr.

Eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung gab es am 14.4.2017, gegen 16:45 Uhr, auf der A6 im Gemeindegebiet von Potzneusiedl, Bezirk Neusiedl/See. Ein 45-jähriger Mann aus Wien war mit seinem PKW mit 210 km/h in Richtung Wien unterwegs. Die Geschwindigkeitsüberschreitung wurde von einer Zivilstreife festgestellt, die hinter dem Lenker fuhr und ihn anhalten konnte. Er gab an, dass er sein Fahrzeug testen wollte. Der Mann wurde angehalten – Anzeige wurde erstattet, Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet.

Am 15.4.2017 kam es gegen 09:10 Uhr auf dem Pannenplatz der S31, im Gemeindegebiet von Sieggraben, zu einem Notfall. Ein 39-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf lag beim Eintreffen der Polizisten neben seinem Fahrzeug und klagte über starke Schmerzen im Brustbereich. Die Beamten leisteten sofort Erste Hilfe und veranlassten mittels Notarzthubschrauber die Einlieferung in ein Krankenhaus. Der Mann wurde in der Tagesklinik stationär aufgenommen und ist bereits in häusliche Pflege entlassen.

Im Bereich des Grenzüberganges Nickelsdorf kam am 14. und 17.4.2017 zu kurzfristigen Staubildungen, die jedoch durch Einsatz von zusätzlichem Personal rasch aufgelöst werden konnten.


Quelle: LPD Burgenland



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