Burgenland: 25 Jahre Information – Beratung – Begleitung – Vernetzung

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Bürgermeister Rudolf Geißler, Landesrätin Verena Dunst, Geschäftsführerin Doris Horvath und AMS Leiterin Mag.a Helene Senstbratl feierten mit zahlreichen Fest- und Ehrengästen das 25jährige Bestandsjubiläum der Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstelle Oberpullendorf
Foto: Bgld. Landesmedienservice
13 Okt 06:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstelle Oberpullendorf feiert Jubiläum

Das Burgenland hat mit seinen landesweit 7 Frauen- und Familienberatungsstellen eine Vorreiterrolle inne, zumal - als einziges Bundesland - damit eine flächendeckende Beratung für Frauen angeboten wird. Seit nunmehr 25 Jahren bietet eine dieser Serviceeinrichtungen, nämlich die Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstelle in Oberpullendorf, mit Information, Begleitung und Vernetzung Hilfe und Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebenslagen an. „Wir feiern heute ein ganz besonders Jubiläum. Es ist nicht irgendein Geburtstag, sondern wir gratulieren zu 25 Jahren hoch professioneller und engagierter Frauen-, Mädchen- und Familienberatung hier in Oberpullendorf. Ich möchte mich deshalb bei der Geschäftsführerin, der Obfrau und dem gesamten Team für die hervorragende Arbeit, die hier geleistet wird, recht herzlich bedanken und für die Zukunft weiterhin alles Gute wünschen. Es verdient Lob und Anerkennung, wenn sie als Mitarbeiterinnen Frauen und Familien in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stehen und sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten“, so die zuständige Referentin der Burgenländischen Landesregierung Landesrätin Verena Dunst, die sich gemeinsam mit zahlreichen weiteren Fest- und Ehrengästen als erste Gratulantin zu diesem Jubiläum in Oberpullendorf einstellte. Eine Podiumsdiskussion rundete das vielfältige Programm der Veranstaltung ab.

Mit der Gründung der ersten Frauenberatungsstellen im Jahr 1989 in Oberwart und Mattersburg wurde ein wichtiger Meilenstein in der Frauenarbeit im Burgenland gelegt. Es folgten die Beratungsstellen in Oberpullendorf 1992, Neusiedl am See 1993, schlussendlich Güssing und Eisenstadt 1994 und Jennersdorf im Jahr 2001. Über die Jahre haben sich nicht nur die Kompetenzen der Beratungsstelle geändert und erweitert, sondern sich auch die Frauen und das Frauenbild gewandelt. Dunst dazu: „Die Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstelle in Oberpullendorf hat es hervorragend geschafft, auf diese veränderten Bedingungen erfolgreich zu reagieren. Die zahlreichen Aktivitäten und Beratungsgespräche in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten verdeutlichen die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser fundierten Informationen für Frauen rund um die Themen Arbeit, Beruf bzw. Ausbildung, Partnerschaft, Scheidung, Trennung oder häusliche Gewalt. Ein freier, kostenloser und anonymer Zugang steht immer noch an vorderster Front und ist auch weiterhin das Aushängeschild der landesweiten Frauen- und Familienberatungsstellen. Das Burgenland darf stolz darauf sein, dass es in jedem Bezirk eine Frauenberatungsstelle vorweisen kann. Ein flächendeckendes Angebot ist wichtig, damit alle Betroffenen kurze Wege zu den direkten Hilfsangeboten haben.“




Quelle: Land Burgenland



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