Bundesweiter Erste-Hilfe-Bewerb des Roten Kreuzes

Slide background
Kein Bild vorhanden
20 Jul 22:01 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Sieg geht nach Oberösterreich

LINZ. 28 Gruppen aus ganz Österreich stellten am Wochenende beim bundesweiten Erste-Hilfe-Bewerb des Roten Kreuzes ihr Können unter Beweis. Die Oberösterreicher erhielten top Platzierungen auf dem Stockerl.

Am Wochenende fand der bundesweite Erste-Hilfe-Bewerb der Rotkreuz-Jugendgruppen in Straßwalchen statt. Den Sieg im Erste-Hilfe-Bundesbewerb Kategorie „Jugend 2“ (bis 17 Jahre) konnte die Jugendgruppe „Red Shark“ aus Enns mit nach Hause nehmen, die damit als strahlende Bundessieger 2015 aus dem Bewerb hervorgingen. Der zweite Platz ging ebenfalls nach Oberösterreich an die Gruppe „Krenglbach 1“. Die Gruppe „Rettungspflaster“ aus Steyr erhielt den dritten Platz in der Kategorie „Jugend 1“ (bis 14 Jahre).

Von theoretischem Wissen bis zur praktischen Anwendung – beim großen Rotkreuz-Bewerb mussten die jungen Helferinnen und Helfer wirklich alles über Erste Hilfe wissen. Und eines wird schnell klar, wenn man die Helfer im Einsatz sieht: Die realitätsnahen Szenen würden so manchen Erwachsenen ins Schwitzen bringen. Was tun, wenn plötzlich ein Mensch zusammenbricht? Oder ein Verkehrsunfall passiert? Was gilt es alles zu beachten und wie helfe ich richtig? Die jungen Helferinnen und Helfer wissen was zu tun ist – da wird nicht gezögert, sondern gehandelt.

„Wir sind sehr, sehr stolz auf unsere Jugendgruppen und ihr enormes Wissen in Erster Hilfe“, freut sich Walter Aichinger, Präsident des OÖ Roten Kreuzes.

Die Rotkreuz-Bewerbe fanden an diesem Wochenende im Rahmen des Bundesjugendlagers 2015 in Straßwalchen bei Salzburg statt. Insgesamt waren über 1.050 Teilnehmer dabei. Mehr als 550 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich sowie ihre Betreuer und viele freiwillige Rotkreuz-Helfer tummelten sich bei dieser Gelegenheit in der riesigen Zeltstadt. Für jede Menge Action war gesorgt.

  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Oswald Schwarzl

CR

Chefredakteur in Ruhe

Weitere Artikel von Oswald Schwarzl