Bundesheer rüstet Militäranlagen in NÖ um 100 Millionen Euro auf

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31 Dez 11:00 2016 von Redaktion Salzburg Print This Article

Knapp mehr als 100 Millionen Euro wird das Bundesheer 2017 in Niederösterreich in den Bau und in die Wartung seiner Kasernen und weiterer militärischer Liegenschaften investieren. Dabei fließen die Mittel sowohl in Neubauten und in die Generalsanierung von altem Gebäudebestand, als auch in die Instandhaltung bestehender Anlagen. 65 Bauvorhaben will das Bundesheer landesweit realisieren.

Laut Projektliste, die dem NÖ Wirtschaftspressedienst vorliegt, bekommen das meiste Geld die Melker Pioniere. Um 33 Millionen Euro erhält das in Melk stationierte Pionierbataillon 3 einen neuen Garagenbezirk und neue Werkstätten. Ebenfalls ein großer Brocken ist die Generalsanierung der Unterkünfte der Heerestruppenschule in der Kaserne Zwölfaxing, die sich mit 21 Millionen Euro zu Buche schlägt.

Knapp 16 Millionen Euro landen bei der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule in Langenlebarn, wo u.a. Modernisierungsarbeiten am Flugplatz und an den Tankstellen sowie die Generalsanierung des Anschlussgleises an das ÖBB-Netz vorgesehen sind. Mit einem zweistelligen Millionenbetrag werden auch die Militärakademie und die Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt zukunftsfit gemacht: Elf Millionen fließen dort u.a. in die Generalsanierung von Unterkünften sowie in die Dach- und Kanalsanierung. (mm)

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Quelle: NÖ Wirtschaftspressedienst



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