Brücken~bauer~innen: Ansprechpersonen für vielfältige Anliegen

Slide background
Foto: Stadtgemeinde Ansfelden
24 Feb 18:12 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Wir sind für Sie da. Wir informieren, wir vermitteln, wir fördern Begegnung und gutes Zusammenleben.“: Damit sind die wesentlichen Ziele der Ansfeldner Brücken~bauer~innen auf den Punkt gebracht.

Das Vorjahr war für unsere Brücken~bauer~innen ein sehr erfreuliches: Als Vorzeigeprojekt in Oberösterreich brachten sie Ansfelden eine Nominierung als „Ort des Respekts“ ein und auch ein Video ging ins Netz (auf www.youtube.com mit dem Suchbegriff „brückenbauer ansfelden“ zu finden). Aber auf diesen Lorbeeren will sich niemand ausruhen: Auch in diesem Jahr bleiben die Brücken~bauer~innen aktiv und sind Ansprechpersonen für vielfältige Anliegen.

Vielfältige Gruppe mit gemeinsamen Ziel

Die Brücken~bauer~innen in Ansfelden bezeichnen sich selbst als „Gruppe, die bunter ist, als ein bunter Hund je sein kann“. Freiwillig engagiert sind hier Ansfeldner/innen quer durch die Generationen, mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Berufen. Bei aller Vielfalt in dieser Gruppe: Verbunden ist diese durch ein gemeinsames Ziel: Sie baut Brücken zwischen Menschen. Sie baut auf ein Miteinander.

Brücken~bauer~Innen kennen die Stadt, deren Angebote und Besonderheiten. Sie wissen Bescheid über Zuständigkeiten in der Verwaltung und Ansprechpersonen für verschiedenste Anliegen. Das macht sie für Menschen (egal ob neu nach Ansfelden zugezogen oder schon länger hier lebend) zu idealen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern.

Die Besonderheit der Brücken~bauer~innen: Sie sprechen viele Sprachen und sind direkt per Telefon erreichbar. Die Telefonnummern finden sich auf www.ansfelden.at/bb. Somit können auch Bürger/innen, die deutsch noch nicht so gut können, hilfreiche Informationen aus erster Hand erhalten und so besser in das Zusammenleben der Stadt hineinwachsen.

Seit 3 Jahren aktiv für gutes Zusammenleben

In den drei Jahren waren die Brücken~bauer~innen sehr aktiv: Sie haben Veranstaltungen durchgeführt, bei regelmäßigen Treffen Sichtweisen und Erfahrungen ausgetauscht und von der Vielfalt in der Gruppe selbst gelernt, neue Sichtweisen und Ideen gewonnen. Sie haben gemeinsam klare Zeichen gegen den Hass gesetzt (beispielsweise wurde gemeinsam eine Hassbotschaft im öffentlichen Raum übermalt) und natürlich sehr konkrete Unterstützung geleistet: So wurden beispielsweise Anliegen in Nachbarschaftskonflikten vermittelt, sprachliche Missverständnisse zwischen Stadtamt und Bürger/innen ausgeräumt und Eltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Kinder unterstützt.

Wer mehr Informationen haben will oder selbst als Brücken~bauer~in aktiv werden möchte, kann sich gerne beim Projektkoordinator Günter Kienböck (Tel. 0676 898 480) melden.


Quelle: Stadtgemeinde Ansfelden



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg