Bregenz: Grundstück durch Straßenverlegung optimal nutzbar

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Bregenz
25 Mai 17:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

In der Landeshauptstadt gibt es im Gegensatz zu anderen Gemeinden nur sehr begrenzte Flächenreserven für Betriebserweiterungen. Umso erfreulicher ist es, dass es der Julius Blum GmbH durch den sorgsamen Umgang mit eigenem Grund und Boden in naher Zukunft möglich ist, das Betriebsgebiet im Stadtteil Vorkloster zu erweitern und so ein klares Bekenntnis zum Standort „Bregenz“ abzugeben.

Das Blum-Projekt und eine damit verbundene Straßenverlegung, die die Nutzbarkeit der vorhandenen Grundstücke optimiert, standen auch auf der Tagesordnung der Stadtvertretung am 24. Mai 2018. Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Sitzung mitteilte, wurde einerseits ein an der Ecke Heustraße/Brachsenweg gelegenes und bereits als „Bauerwartungsfläche“ ausgewiesenes Grundstück im Ausmaß von 6.362 m2 im Einklang mit dem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) in „Baufläche“ umgewidmet. Die Beschlägefabrik wird an dieser Stelle einen Ersatzparkplatz für die bisherige Parkierungsanlage einrichten, die für die geplante Betriebserweiterung aufgelassen werden muss.

Zum anderen hat die Stadtvertretung für die notwendige Zusammenführung von Grundflächen die Verlegung der Trüschenstraße beschlossen. Sie soll künftig nicht mehr in die Heustraße einmünden, sondern in die Felchenstraße, die im nördlichen Abschnitt sogar einen eigenen Radweg erhält. Laut einer Vereinbarung der Stadt mit der Firma Blum beteiligt sich letztere finanziell sowohl an der Straßenumlegung als auch am vorgesehenen Radweg.

Darüber hinaus – so der Bürgermeister – bleiben alle bereits bestehenden verkehrsorganisatorischen Maßnahmen wie zum Beispiel LKW-Fahrverbote im Interesse der Anrainerinnen und Anrainer aufrecht.


Quelle: Stadt Bregenz



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