Bramberg: Verletzter Rodler (51) musste die Nacht am Berg ausharren

Slide background
Foto: Bergrettung Steiermark / Symbolbild
17 Jän 14:26 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Zu einem Rodelunfall kam es am 16. Jänner 2018 gegen 11.00 Uhr in Bramberg. Ein deutsches Ehepaar war talwärts unterwegs. Auf halber Stecke überholte die Frau ihren 51-jährigen Gatten. Als dieser im Tal nicht ankam, suchte sie die Rodelbahn nach ihm ab. Schließlich verständigte sie die Einsatzkräfte. Der Sucheinsatz, musste wegen der Witterungsverhältnisse und der Lawinensituation in der Nacht auf Mittwoch abgebrochen werden.

In den Morgenstunden setzten die Einsatzkräfte die Suche fort. Gegen 10:35 Uhr fanden Hundeführer der Bergrettung den abgängigen Rodler rund 30 Meter unterhalb der Rodelbahn. Die Unfallstelle befindet sich auf rund 1200 Meter Seehöhe, auf einem gerade verlaufenden Streckenabschnitt. Die Bergung gestaltete sich auf Grund des steilen Geländes schwierig. Nach der Versorgung durch einen Notarzt wurde der stark unterkühlte Rodler in das Krankenhaus Zell am See gebracht.

Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt. Im Einsatz standen 35 Mann der Bergrettung Neukirchen und der Bergrettung Mittersill, zwei Mann der Pistenrettung der Wildkogelbahnen und drei Alpinpolizisten.


Quelle: LPD Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg