Bludenz/Feldkirch: Schwerpunktaktionen der Polizei
Besonders Augenmerk galt alkohol- und suchtgiftbeeinträchtigte Fahrzeuglenker
In den Nächten vom 06. auf den 07.09. sowie vom 07. auf den 08.09.2018 führte die Vorarlberger Polizei zwei Alkohol- und Suchtgiftschwerpunkteinsätze durch, an denen insgesamt 18 Beamte der Landesverkehrsabteilung sowie der Bezirke Feldkirch und Bludenz teilnahmen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch 2 Polizeiärzte. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt 19 beeinträchtigte Fahrzeuglenker festgestellt und an der Weiterfahrt gehindert. 13 Fahrzeuglenker waren alkoholisiert, bei 6 weiteren – ebenfalls ausschließlich männlichen - Personen ergab die ärztliche Untersuchung, dass sie sich beim Lenken in einem durch Suchtgift beeinträchtigten Zustand befunden hatten. 12 Fahrzeuglenkern wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen.
Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass der Gefährdung durch alkohol- und suchtgiftbeeinträchtigte Fahrzeuglenker auch weiterhin entsprechende Priorität eingeräumt werden wird und deshalb jederzeit mit Kontrollen zu rechnen ist. Eine besondere Amtshandlung trug sich in Feldkirch zu, wo eine 19jährige Fahrzeuglenkerin die Anhaltung missachtete und dann trotz polizeilicher Nachfahrt über eine Strecke von etwa 3 Kilometern mit etwa 30 km/h weiterfuhr, bis sie dann mit Unterstützung einer weiteren Polizeipatrouille doch eingebremst und angehalten werden konnte. Sie gab an, in letzter Zeit zu oft kontrolliert worden sei und deshalb nicht angehalten habe. Der Lenkerin wurde die Weiterfahrt aufgrund eines außergewöhnlichen Ermüdungszustandes untersagt, sie wird wegen mehrerer Übertretungen angezeigt werden.
Quelle: LPD Vorarlberg