Betrugsverdacht: Buchhalterin prellt Firma um über 100.000 Euro

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16 Apr 19:08 2014 von P. L. Print This Article

Der Angestellten (31) aus dem Bezirk Dornbirn wird schwerer Diebstahl, schwerer Betrug, Untreue, Hehlerei, Geldwäscherei und Urkundenfälschung vorgeworfen. Ihr Freund soll sie kräftig unterstützt haben.

BEZIRK DORNBIRN. Geklärt werden konnte nach sieben Monate dauernden Ermittlungen ein Fall von schwerem Diebstahl, Betrug und Untreue in einem Lustenauer Unternehmen. Im Zeitraum von 2012 bis September 2013 hatte eine 31-jährige Angestellte bei ihrer Firma in Lustenau einen Schaden von über 100.000 Euro angerichtet. Beamte der Polizeiinspektion Lustenau hatten über 1.000 Belege geprüft und die Beweise zusammengetragen, nun konnte die Ermittlungsarbeit abgeschlossen werden.


 


Die Frau war in der Buchhaltung der mittelständischen Entwicklerfirma tätig gewesen und hatte dort nach Angaben der Polizei ihre Kompetenzen ausgenützt. Zu mehreren Gelegenheiten hatte sie Geld aus der Handkasse gestohlen, auf Firmenkosten eingekauft und Unterschriften und Belege gefälscht. Aufgefallen waren die Handlungen im September 2013, als eine andere Mitarbeiterin die Belege kontrollierte. Die Beschuldigte wurde daraufhin sofort fristlos gekündigt.


 


Der 31-jähriger Lebensgefährte der Angestellten hatte die Diebstahls- und Betrugshandlungen unterstützt, teilte die Landespolizeidirektion mit. Beiden werden unter anderem wegen schwerem Diebstahl, schwerem Betrug, Untreue, Hehlerei, Geldwäscherei und Urkundenfälschung angezeigt.



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